keiner ne ahnung? x3on - So 07 Mai, 2006 22:18 Titel:
Ich würde das erste Teil bei Pollin bestellen. Mit nem 12 Volt Netzteil wird das Ding wohl nie richtig voll (weil imho ne Ladeschlussspannung von ca. 13,8 Volt braucht oder so) und ausserdem ist das erste Teil vom Pollin halt ein richtiges Ladegerät, genau für deinen Zweck. newevent - Mo 08 Mai, 2006 02:22 Titel:
Nimm bloß das erste von pollin all-finder - Mo 08 Mai, 2006 10:14 Titel:
na ja... das original ist auch ein einfaches netzgerät welches mit 15 V 400 mA auf den weg schickt. Laut Anleitung soll man den Akku ca. 2 Tage laden (Überladeschutz vorhanden)
da der Akku auch im Auto geladen werden kann... sollte es wohl auch mit mehr mA gehen... hab den Ladestrom bisher noch nicht gemessen... ist aber sicher > 1 A
danke, all-finder - Mo 08 Mai, 2006 17:06 Titel:
hab mir das erste geholt... (link)
beim louis wollten sie mir auch zwanghaft eins für knapp 50 € andrehen... sicher werd ich da jetzt nicht qualitätsware kauft haben, aber immer noch besser als das nt was dabei war...
momentan lä das gerät ganz brav... hoffentlich ist mein gelakku nicht schon zu geschwächt (halbe tiefladung ) x3on - Mo 08 Mai, 2006 18:37 Titel:
Och hast du das ding schon? Dachte ich kann dich damit aufs Nürnberg-Treffen locken (siehe entsprechender Thread) *g* all-finder - Mo 08 Mai, 2006 19:46 Titel:
könnte klargehen... hoff mal nicht dass da urlaub / semesterprüfungen sind ... all-finder - Mi 10 Mai, 2006 13:58 Titel:
habe jetzt meine bat. ca. 2 tage geladen (mit dem gewissen - ich hab ja einen überladungsschutz und laut hersteller soll die bat. ca. 2 tage mit dem 400 mA Netzteil geladen werden....)
tja... heut morgen gegen 7 Uhr gabs nen kleinen knall und eine kunststoffabdeckung ist hat sich von der batterie gelöst. (darunter sind die propfen für die einzelnen kammern) einer davon war auch "geöffnet"...
sieht ja leider nicht so gut aus..
nach dem "vorfall" hatte ich 12,95 V gemessen - jetzt ca. 8 std später sinds noch 12,74 V - bisher war jedoch noch kein verbraucher angeschlossen... kaputt??? ein gewisser abfall nach dem laden ist ja normal... aber normalerweise sollte man ja auch keine wartungsfrei bat. öffnen...
ich hab sie mal wieder zugeklebt.. und werd mal im auto testen - was sie noch hergibt...
weiß jemand evtl. eine billigen anbieter von bleigelbats? 45 € (conrad) sind mir einfach zu viel. x3on - Mi 10 Mai, 2006 14:09 Titel:
Pollin verlang für deine noch 40 Euro. Aber ich glaub nicht, dass sie kaputt ist.
Klar, dass die dann nach dem Laden noch Spannung verliert, und dass das am Anfang ganz schön viel sein kann, ist auch klar.
Ich würd in deinem Fall die Batterie mal 24 Stunden oder so voll stehen lassen und wenn sie dann noch mehr als 12,5 Volt hat is sie noch soweit in Ordnung.
Warum das mit dem Pfropfen passiert ist, kann ich dir nicht wirklcih sagen, so gut kenn ich mich mit den Blei-Akkus nicht aus. Aber es muss wohl ne Überladung gewesen sein. Wenn Du den Akku überlädst fängt er zum gasen an und irgendwann wird der Druck zu groß und *boom*
Vielleicht ist die Spannung vom neuen Ladegerät doch zu groß? Schau mal ob du im Internet ein Datenblatt zum Akku findest, wo die Spannungen mit denen er geladen werden darf draufstehen.
PS: Meine Autobatterie im Auto hat nach 24 Stunden abgeklemmtem Rumstehen nur noch 11,5 Volt. Jedem dem ich das erzählt habe (noch vor diesem Winter) hat gesagt, ich kann mich drauf einstellen, dass die diesen Winter nicht überlebt und ich stehenbleib damit. Ich habs riskiert (weil ich ja zur Not noch meine Zweitbatterie zum Starten verbinden kann) und siehe da, sie geht immer noch.
Und ich hab nen Diesel der vorglühen muss
EDIT: Ich kann mal beim Pollin nachfragen, die hatten mal für 60 oder 70 Euro gebrauchte Hawker Blei-Gel Batterien drin, die laut Datenblatt unter Idealbedingungen 15 Jahre halten. Und die werden beim Pollin nahezu bei Idealbedingungen gelagert.
So ein Teil hätte dann 92 Ah, und wenn du nen großen Kofferraum hast, warum nicht? *g*
Aber da musst halt wirklich hinfahren (oder ich) dir die geben lassen und ausmessen. Wenn die ausgeliefert über 12,5 Volt hat is sie gut.
Und neu kostet des Teil min. 300 Euro...
Wie gesagt, wenns Dich interessiert, dann informier ich mich da mal ... all-finder - Do 11 Mai, 2006 23:01 Titel:
danke hab aber glaub ich glück.. eben gemessen: 12,66 V... hört sich ja nicht so schlecht an. sobald bt & die restliche hardware läuft kommt er wieder ins auto... dann schau ma mal... wie lang der akku herhält.
gruß, El-Chico - Fr 12 Mai, 2006 20:02 Titel:
Hi!
Also wenn ich hier wieder den ganzen Blödsinn über das Laden von Bleigel-Akkus lese wird mir wirklich schlecht!
Ein Bleigel-Akku wird mit KonstantSPANNUNG geladen - je nach Temperatur mit 13,8 ... 14,2 V.
Die gibt man einfach auf den Akku drauf und gut.
Problematisch nur bei tiefentladenen Akkus: Hier kann die Stromaufnahme zu stark werden, was aber dadurch begrenzt wird, dass so ein Ladegerät eben z.B. nur 500 mA liefert.
Der Grund warum der Akku jetzt wohl kaputt ist: Der Ladestrom sinkt mit steigender Batteriespannung.
Taugt das Ladegerät nix, steigt die Spannung am Ausgang an und die Batterie wird überladen, da sie zu viel Spannung bekommt.
Sie fängt an zu gasen und bumms - defekt.
Da dies bei Deinem Akku passiert ist, ist er definitiv geschädigt.
Um nun etwas über den Akkuzustand aussagen zu können, muss die Spannung unter Last gemessen werden.
Die hier gemachten Angaben von wegen > 12,5 V nach einigen Stunden und sowas kann man getrost vergessen.
Also, "all-finder": Tausch das Ladegerät um, besorg Dir ein Labornetzteil (kann man eh immer gut brauchen, es reicht ja eins mit 3 ... 5 A) und teste den Akku mal unter Last - z.B. mit einer angeklemmten Abblendlichtlampe vom Auto. all-finder - Sa 13 Mai, 2006 00:17 Titel:
finde es toll dass "el-chico" einer der "wissenden" ist... die mit bleigelakkus umgehen können. warum werden gerade dann solche geräte mit der beschriftung "für bleigelakkus" verkauft?! so doof können die doch gar nicht sein. im übrigen verlasse ich mich hierbei auf wissende fachkräfte aus dem jeweiligen sektor... und wenn der sagt okay - das ist nicht das beste teil - aber es ist dafür geeignet und sogar rät, ein ladegerät für > 60 € zu nehmen finde ich es etwas wunderlich warum ich dann ein "einfaches" netzteil verwenden soll.
nicht falsch verstehen - aber so sehe ich das. x3on - Sa 13 Mai, 2006 11:25 Titel:
Jetzt muss ich mich hier kurz verteidigen:
Ich hab gesagt, wenn er dann noch >12,5 Volt hat, dann is der Akku nicht ganz im Arsch. Is klar, dass wenn der Pfropfen davonfliegt, dass der Akku zu Gasen begonnen hat und dass ihm das nicht gut tut, aber ich hab all-finders Frage so verstanden, dass er wissen wollte, ob der den Akku jetzt wegwerfen und sich nen neuen kaufen darf und des muss er meiner Meinung nach nicht, wenn der Akku ein bisschen zum Gasen gekommen ist. Weil dadurch ist er vielleicht etwas geschädigt, aber noch nicht voll im A....
Darum auch die Angabe mit den 12,5 Volt. Wie gesagt, ich halte von der Angabe auch nicht viel, da mein Auto nur noch 11,5 Volt wenn überhaupt hat, und trotzdem nicht zickt. Aber es sagt zumindest aus, dass der Akku seine Spannung noch halten kann und nicht völlig im Arsch ist.
Die Akkus die bei mir daheimstehen und 'ausgegast' sind kann man schon noch aufladen, haben dann auch kurzzeitig ihre 12-13 Volt aber nach ein paar Stunden sind nur noch 8 oder 9 davon über, und mit so einem Akku kann man nix mehr anfangen.
Und die Kapazität die der Akku noch hat, kann er wohl nur durch ausprobieren oder durch ne Lastmessung herausfinden. Wobei ausprobieren wohl einfacher in diesem Fall ist.
Was die Konstantspannung betrifft geb ich Dir auch nur bedingt Recht:
Man kann und wird in der Regel Bleiakkus mit Konstantspannung laden. Macht man auch im Auto und deswegen ist für den Normalfall auch ein Labornetzteil wirklich das Richtige um nen Bleiakku zu laden.
Im Idealfall lädt man aber einen Bleiakku mit gepulster Spannung, so kann man Sulfatablagerungen vermeiden bzw in gewissen Grad auch zurückbillden.
@all-finder: In einem Punkt hat El-Chico aber definitiv auch recht:
Wenn dir der Kunststoff-Pfropfen davongeflogen ist, dann tut das Laden mit dem Ladegerät das du hast dem Akku nicht gut und ich würd es nicht mehr verwenden.
Wie schon erwähnt, ich würd im Internet nach nem Datenblatt suchen und dann mit der entsprechenden Spannung laden. Wenn dann nix mehr rein fließt, dann is er voll El-Chico - Sa 13 Mai, 2006 13:54 Titel:
Hi!
Ja stimmt schon, man sollte sich als "Normalsterblicher" schon drauf verlassen können, dass ein Ladegerät mit Überladeschutz usw. den Akku nicht zerstört
Darauf würde sich sogar jeder Wissende verlassen und das Ding einfach so ranklemmen.
Ich würde den Vorfall sofort Pollin melden. Evtl. ist ja die ganze Lieferung der Ladegeräte defekt? Das wäre ja echt 'ne katastrophe!
Vielleicht schicken die Dir ja sogar einen neuen Akku. Denn Deinen würde ich nicht mehr nutzen - wenn der im Auto dann munter vor sich hingast oder diese Soße da irgendwo rausläuft, bah, ne!
@ x3on: Zur "Spannungsmethode" der Akkudefekterkennung: Ich habe hier mehrere Bleigelakkus gehabt, die laut Aussagen des Verkäufer in Ordnung sein sollten.
Ja, Spannung war auch gut drauf: 12,x V.
Bloss sobald auch nur eine Last von 100 mA angeschlossen wurde, ging die Spannung auf nahezu 0 V runter!
Demnach ist diese Methode der Messung ohne Last in meinen Augen gar nicht aussagekräftig.
Stimmt, gepulst laden wäre ideal. Aber das machen diese 10,- Eur teile auch nicht.
Laborbnetzteil wäre gut, kann man ja eh immer mal brauchen so finde ich.
Und als "Pulsationserzeuger" kann man sich ja auch was basteln, dass man dann zwischen Labornetzteil und Akku hängt...
Es gibt übrigens einen guten Spannungsregler zum Laden von Bleigel-Akkus!
Nennt sich "PB137" (Conrad Artikelnummer 179418 - 62) - vorne irgendwas mit 15 ... 16 V rein und hinten genau die richtige Spannung zum Bleigel-Akku laden von 13,7 ... 13,8 V raus - und das für 3,-Eur.