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Das beim „HouseGuard“ verwendete Reizgas ist behördlich zur Personenabwehr zugelassen. Es wirkt auf die sensorischen, d.h. empfindlichen Nervenendungen in der Schleimhaut, den Augen, der oberen Atemwege und der Haut. Hierdurch wird umgehend nach einem Kontakt mit dem Wirkstoff, heftiger Tränen- und Nasenfluss, häufiges Niesen und leichte Atembeschwerden ausgelöst. Bei hoher Konzentration des Gases können die Beschwerden bis hin zu Brechreiz gehen.
Betroffene Personen haben nur noch eines im Sinn: die Flucht ins Freie. Doch selbst da wirkt der Reizstoff unter Umständen weiter, denn besprühte Kleidung setzt noch eine Zeitlang den Reizstoff frei und verlängert dadurch den Wirkungszeitraum. Auch ein Entkommen mit dem Auto wird dadurch fast unmöglich. Die Wirkung lässt nach ca. 30 Minuten an der frischen Luft nach. Nach gutem Durchlüften können Räume wieder uneingeschränkt genutzt werden! |
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Die beim "HouseGuard" verwendete ORIGINAL TW1000Sprühdosen mit Reizgas CS (=Orthochlorbenzylidenmalononitril) sind vom Bundeskriminalamt BKA mit Anzeigebescheinigung "1r2" registriert. Mit dieser Registrierung wird bescheinigt, dass der Reizgashersteller die Firma HOERNECKE gem.§ 10 der Ersten Verordnung zum Waffengesetz (1.WaffV) durch Vorlage eines Gutachtens des Institutes für Aerobiologie der Fraunhofer Gesellschaft in Grafschaft nachgewiesen hat, dass der in den Sprühgeräten enthaltene Reizstoff nicht dem Verbot des § 37 Abs.1 Nr. 9 WaffG unterliegt und die Geräte im Geltungsbereich hergestellt und vertrieben werden dürfen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich d.h. auch Jugendliche dürfen die Geräte kaufen.
Die höchstzulässigen Reizstoffmengen sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben und so bemessen, dass die vorschriftsmäßige Anwendung über 1 m Entfernung nicht zu ernsthaften oder länger andauernden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Durch die mengenbegrenzte Anwendung wird lediglich eine vorübergehende Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens (Augenbrennen, Brechreiz, Atemnot) verursacht, bleibende Gesundheitsschäden sind praktisch ausgeschlossen. CS-Reizstoffe wirken auf sensorische, d.h. empfindliche Nervenendungen in der Augenschleimhaut und den oberen Atemwegen sowie auf der Haut (Tränen- und Nasenfluss, Niesen, Atembeschwerden etc.). Nach Entfernung aus reizstoffhaltiger Luft verschwinden die unangenehmen Empfindungen in relativ kurzer Zeit (10 bis 30 min). Die vom Gesetzgeber zugelassenen Reizstoffe können in den vorgeschriebenen Konzentrationen praktisch nicht zu ernsthaften gesundheitlichen Schädigungen führen. Die Reaktionen der Angesprühten können allerdings unterschiedlich sein, abhängig von Größe und Gewicht, dem Alter und eventuell bestehender gesundheitlicher Beeinträchtigungen. BKA zugelassene und somit gesundheitlich unbedenkliche CS-Sprays werden von der Firma HOERNECKE seit fast 30 Jahren hergestellt und vertrieben. Allein in Deutschland wurden in dieser Zeit mehrere Millionen Stück verkauft, ohne dass ein einziger Fall bekannt wurde, bei dem es zu einer bleibenden Schädigung gekommen wäre. |
philipp_c hat folgendes geschrieben: |
Bei einer Selbstbaulösung würde ich vorschlagen, dass man eine mechanishce Verriegelung dort reinstecken muss (um versehentliches Auslösen rein mechanisch auszuschließen) die dann elektrisch überwacht wird, so dass ein starten des Motors nur Möglich ist, wenn das Ding echt entschärft ist. Ansonsten wäre mir das auch zu heikel mit dem Gas rumzufahren, das jederzeit elektrisch ausgelöst werden könnte.
Vielleicht könnte man so einen ZV Stellmotor oder einen Servo verwenden um einfach auf eine normale CS Gas Dose zu drücken? Gruß Philipp |
Polo6N_CH hat folgendes geschrieben: |
Da ich schon seit längerem auf der Suche nach ner vernünftigen Anlage war, welche bei Bedarf Reizgas verströmen lässt (Zwecks Absicherung des Wagens) bin ich auf die Website von http://www.sidag.de/ gestossen.
Nach Kontaktaufnahme ist mir gemäss meinen Bedürfnissen: An Türkontakt schaltbar, keine Warnansage, Timer etc die Anlage "EWS1" Empfohlen worden. Diese Anlage kann mit handelsüblichen CS-Partronen befüllt werden und sollte relativ kompakt sein. Laut Hersteller ist der Preis aktuell bei 255%u20AC, falls aber mehr Leutchen Interesse hätten liesse sich da bestimmt was machen... Wenn die Anlage an den Türkontak gekoppel wird, so hätte man selbst mit einem berüchtigten Polenschlüssel (Überdrehen des Schliesszylinders) keine Chance mehr, ebenfalls bei einem Einschlagen der Scheibe und anschliessendem öffnen der Türe. Die Anlage dürfte auch an andere Alarmanlagen koppelbar sein. Bestünde ev. Interesse/Fragen? Hier noch der originaltext des Mails: "Das CA 410 ist ein relativ großes Gerät, wenn es für den Einsatz in PkW genutzt werden soll. Dafür ist ein anderes Gerät besser geeignet: EWS 1. Dieses Gerät kann mit (in Deutschland) handelsüblichen CS-Reizgasflaschen bestückt werden, ist problemlos im Auto einzubauen und in Ihrem Sinne auch zu konfigurieren. Eine Sprachansage erfolgt nicht. Der Preis hierfür beträgt: 255,20%u20AC" Falls Interesse bestünde, würde ich eine Sammelbstellung organisieren und einen angemässenen Rabatt für eine Sammelbestellung aushandeln. PS: Die Anlage ist in DE zugelassen (Siehe Website) Hier noch dat Bildchen: Grüsse, polo6n_ch |