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Talk talk talk - Ehefrau 1.0

glow - Sa 27 Jan, 2007 13:25
Titel: Ehefrau 1.0
Letztes Jahr hat ein Freund ein Upgrade von Freundin 3.0 auf Ehefrau 1.0 gemacht.
Seine Erfahrungen dabei waren haarsträubend:
Diese Applikation verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und läßt fast keine Systemressourcen übrig.
Bei genauerem Prüfen fand er dann heraus, daß diese Applikation zusätzliche "Child"-Prozesse aufruft.
Das hat natürlich zur Folge, daß die sowieso schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden.
Außerdem ist die Applikation sehr betriebssystemnah programmiert.
Sie klinkt sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit sämtliche Ressourcen.
Das geht soweit, das andere Applikationen bei ihr nachfragen müssen und dann gegebenenfalls einfach keine
Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0
überhaupt nicht mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 7.1, Extrem-Besaufen 3.4 und
Kneipentour 5.0. Zu allem Überfluß scheint das System von Tag zu Tag mehr unter diesen Umständen zu leiden.


Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0 sich wie ein Virus im System verbreiten.
Dabei werden Protokolle über alle Aktionen anderer Prozesse angefertigt.
Andere, mit der Applikation vertraute Anwender hatten ihn vorher gewarnt, doch da keines dieser Phänomene in der
Produktbeschreibung oder Anleitung erwähnt wurde, hatte er dies wohl einfach ignoriert.
Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, daß sie bei der Installation keinerlei Optionen bietet.
So kann man nicht entscheiden, ob Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert werden.
Einige wichtige Features hat man sogar einfach vergessen in die Applikation einzubauen.
Da wäre z.B. ein Uninstaller, ein "Erinnere mich nie wieder"-Button, ein Minimize-Button oder die Unterstützung von Multitasking,
so daß gleichzeitig noch andere Programme eine Chance haben mit dem System zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 5.0 bleiben, obwohl das auch nicht ganz unkompliziert ist.
So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie über den Vorgänger einfach so zu installieren.
Nein, vorher mußte eine saubere Deinstallation durchgeführt werden um sicher zu stellen, daß keine Interupts oder I/O-Ports
mehr blockiert werden. Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, daß die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt.
Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen.
Auf mitgelieferte Uninstall-Routine sollte man sich jedoch keines Falls verlassen.
Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System zurück.
Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin haben, ist die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf
Ehefrau 1.0 zu besorgen. Diese erscheint, wie bei allen Shareware-Programmen, in regelmäßigen Abständen, aber meist dann,
wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Ascona16v - Sa 27 Jan, 2007 14:27
Titel:
*grins* jedesmal wieder aufs neue lustig...
re-vo-lution - Sa 27 Jan, 2007 18:22
Titel:
Das ist ja geil.
kleiner - Sa 27 Jan, 2007 19:27
Titel:
@glow
Das ist ja mal richtig Megageil...
el-M - Sa 27 Jan, 2007 19:38
Titel:
Alt, aber immer wieder gut. Ich hab gerade Freundin 5.0 sauberst deinstalliert. War mir zu Buggy Rolling Eyes
Heute Abend werd ich Extrem-Besaufen 3.4 aufspielen. Very Happy

Party on Garth,.....

Drinking Beer Rock On Rock Group Rock On Drinking Beer
christophx3m - So 28 Jan, 2007 16:47
Titel:
Zu den Fehlern von Ehefrau 1.0 gab es bereits auch schon eine Stellungsnahme:

Lieber User,
das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund.
In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden
Verständnisfehler.
Viele User steigen von 'Freundin 3.0' auf 'Ehefrau 1.0' um, weil sie
Zweiteres zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen.

'Ehefrau 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle
anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von 'Ehefrau
1.0' wieder auf 'Freundin 3.0' zurückzugehen.

Bei der Installation von 'Ehefrau 1.0' werden versteckte Dateien
installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 3.0' unmöglich machen. Es ist nicht
möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu
verschieben oder zu vernichten. Einige User probierten die Installation von 'Freundin
4.0' oder 'Ehefrau 2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten
sie mehr Probleme als vorher.

Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen",
Alimentezahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version
1.0".

Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Ehefrau 1.0' zu bleiben und das Beste
daraus zu machen.

Ich habe selber 'Ehefrau 1.0' vor Jahren installiert und halte mich
strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel
"Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.

Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls:
C:UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN.exe.

Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter
UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN einschalten müssten, damit 'Ehefrau 1.0'
wieder normal funktioniert.

Das System funktioniert solange einwandfrei, wie sie für die
"Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften. Alles in allem ist
'Ehefrau 1.0' ein sehr interessantes Programm - trotz der
unverhältnismäßig hohen Betriebskosten. Bedenken Sie auch die
Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die
Leistungsfähigkeit von 'Ehefrau 1.0' zu steigern.

Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0', erhältlich auch in Deutsch.

Viel Glück!

Ihr Technischer Dienst

PS: Installieren Sie niemals 'Sekretärin im Minirock 3.3'! Dieses
Programm verträgt sich nicht mit Ehefrau 1.0 und könnte einen nicht
wiedergutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen.


P.S. Glow, gib es auch weiter an den Freund... Wink
glow - So 28 Jan, 2007 17:05
Titel:
@christophx3m

auch nicht schlecht Very Happy
werds mal weitergeben, habs auch nur im netz gefunden.
christophx3m - So 28 Jan, 2007 19:21
Titel:
Hallo Glow....
im Netz gefunden ?? Ich auch Wink

Und weil wir gerade so schön beim Thema sind:

Sonntag Abend und ich bin zu Hause; wenn man schon nicht säuft, kann man sich ja mal produktiv mit den Problemen seines Heimatlandes befassen.

Welche Probleme belasten uns am meisten?

-Arbeitslosigkeit ?

-soziale Ungerechtigkeit ?

-Gewalt unter Jugendlichen ?

-Verkehrschaos ?

-Terror der Ökonomie?

-mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?

Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung, die so einfach
und so logisch ist, dass Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen könntet und
sagt: " Mensch, da hätte ich auch drauf kommen können".

Ganz einfach: Wir verbieten den Frauen das Autofahren !!!

=============================================

Klingt vielleicht ein bisschen chauvinistisch - ist es aber nicht.

Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige keinen Job

annehmen und somit wären für viele arbeitslose Männer wieder eine

Tätigkeit gefunden. Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen würden gerechter unter die Haushalte aufgeteilt und somit
wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegen gewirkt.

Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung
widmen, was unserer Jugend zu Gute kommen würde. Da sich unsere Kinder, aufgrund der intensiveren Erziehung, weniger Drogen und Verbrechen hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt.

Weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur unserer
gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch dem Verkehrschaos ein Ende setzen würde. Der gefährliche CO 2 Ausstoß wäre stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger = sicherer = weniger Verkehrstote.

Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur lokale Geschäfte nützen könnte, was die großen Handelsketten in fernabgelegenen Industriegebieten deutlich
zu Gunsten der kleinen Tante Emma Läden oder Wochenmärkten schwächt.

Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den
Terror der Großindustrie.

Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische Hausmannskost den Mikrowellenpseudofrass ersetzen, was die Ernährung und somit die Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessert. Somit würden wir auch das Budget unserer Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte Kapital könnte man für die Krebs oder Aidsforschung verwenden.

Vereinfacht:

Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs

Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Strassen nicht
sicher fühlen. Ich würde sagen ein Grund mehr für sie zu Hause zu bleiben. Ich denke mit meinen Ausführungen auch an die Frauen, denen ich nicht mehr der Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser zumuten möchte.

Fazit:
Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die meine
These bekräftigen, aber was spricht denn dagegen? Nur weil Frauen
unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel ?

Nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf ?
Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quillen nur so über, weil
Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen.

Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden
auf meinen Vorschlag in jeglicher Form zu unterstützen.

Christoph

P.S. Nur noch eine Kleinigkeit zum Eigenschschutz... Das ist nicht ernst zu nehmen...Wink
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