fabb hat folgendes geschrieben: |
Also. Die Daten, die für den Benutzer eines CAR-PCs interessant sind, können bedenkenlos mitgeschnitten werden. Das OBD gibt diese Daten, ob mit oder ohne Adapter eh die ganze zeit weiter. |
Zitat: |
Frage:
Stört der Zugriff per OBD II auf die Diagnoseschnittstelle während der Fahrt die Fahrzeugelektronik oder -funktionen? Antwort: Nein. Derartige Behauptungen finden sich immer wieder im Internet. Stets ohne irgendeine Referenzangabe. Die Kommunikation per OBD II findet i. d. R. nicht mit dem Motorsteuergerät direkt statt, sondern über ein Gateway. Ist kein Gateway vorhanden, muß sich das Steuergerät "nebenbei" um die Diagnosekommunikation kümmern. Das ist in den einschlägigen ISOs klar geregelt. Das Steuergerät leitet lediglich Meßdaten an das Gateway weiter; es verfällt nicht in einen "Diagnosemodus". Auch nach vielen Jahren Betrieb der OBD II LCDs etc., sind bisher nie Probleme bei mir oder anderen Anwendern, die vergleichbare Geräte auch anderer Hersteller nutzen, aufgetreten. Und um die letzten Zweifel auszuräumen: ISO 15031-3:2004(E) stellt in §4.5 klar: "Attachment of any external test equipment to the vehicle connector shall not preclude normal physical and electrical operation of the vehicle." Sinngemäß also: "Der Anschluß externer Testhardware darf den normalen physikalischen und elektrischen Betrieb des Fahrzeuges nicht ausschließen." |