philipp_c hat folgendes geschrieben: |
Danke das war mal ne interesannte Info
Ich handhabe es bei mir in bälde so: Wenn ich den Wagen abschließe geht der Rechner in Standby und bleibt da normalerweise bis ich wieder aufschließe. Wenn die Spannung an meiner Rechner Batteri (17Ah Gel Akku) zu weit runter geht, wecke ich den Rechner auf und er fährt dann in den Ruhezustand (S4 sozusagen) Schaltung ist nun fertig hier auf dem Schreibtisch muss es nur noch einbauen. |
krog hat folgendes geschrieben: |
S0 - Working - System arbeitet normal
S1 - CPU im Stop Grant (C1), Bildschirm aus, RAM im Self-Refresh, alle Systemzeitgeber aus (bis auf RTC), Netzteil läuft aber weiter, PCI-Bus voll versorgt (Grafikkartenlüfter läuft). Aufwachen in den S0 innerhalb von wenigen Taktzyklen. Intel-Mobilprozessoren kennen den QuickStart-Schlafzustand, der so schnell Ein- und Auszuschalten ist, dass er bereits zwischen zwei Tastendrücken während der Eingabe ins Textprogramm aufgerufen wird. S2 - Etwas tieferer Schlafmodus als S1, CPU ganz ohne Spannung, sonst ähnlich. Aufwachzeit etwas länger. S3 - Suspend-to-RAM (STR): Das Betriebssystem sichert den Systemzustand im Hauptspeicher (RAM) und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Daraus muss sich dann auch das komplette RAM im Self-Refresh-Modus versorgen. Aufwachzeit wenige Sekunden. Nachteil: "Empfindlicher" Modus, schon ein einziger falscher Treiber oder eine unsichere 5-Volt-Standby-Versorgung führen dazu, das das System entweder gar nicht erst in den S3 schaltet oder nicht mehr zuverlässig aufwacht. Tipp: Wenn im Standby sich noch ein Lüfter dreht oder die CD-ROM-Schublade ausfaehrt, handelt es sich nicht um den S3 (dann wahrscheinlich S1 oder APM Standby). S4 - Suspend-to-Disk (STD): Das Betriebssystem sichert den Systemzustand auf eine spezielle Datei auf der Festplatte und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Das System kann ganz vom Netz getrennt werden. Aufwachen: Kompletter Bootvorgang des BIOS, Betriebssystem startet anschließend wie aus dem S3, Startzeit hängt aber von der Größe des installierten Hauptspeichers, und der Geschwindigkeit der Festplatte nach dem Start. Moderne BIOSse schalten bereits beim Start den UDMA-Modus ein, was das Aufwachen aus dem S4 enorm beschleunigt. S5 - Soft-Off: Betriebssystem fährt herunter und schaltet das Netzteil in den Soft-Off-Zustand. Wenn ich mich richtig erinnere gibts einen interessanten Effekt, dass S3 u.a. nur funktioniert, wenn es bereits bei der Windows-Installation im Bios eingestellt war, da der ACPI Host Treiber dort gewählt wird. |