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ozoffi
Stammposter
Alter: 64
Anmeldung: 23.02.2004
Beiträge: 349
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Nachdem ich hier (und auch in anderen Foren) immer wieder von diversen Problemen bei der Spannungs/Stromversrgung lese, auch immer wieder von seltsamen "Fehlern", wie Displayhelligkeit im Auto unzureichend, Unscharfes Bild usw., möchte ich dazu einen Gedanken loswerden.
Grund ist u.a. auch ein Display-Problem eines Forenmitglieds.
Er klagte über ein total unscharfes und verschwommenes Bild im Auto und wollte wissen, ob es eventuell am Kabel lag ...
Wir haben uns dann getroffen und festgestellt, als ich an seinem Display meinen Laptop anschloss und das Bild gestochen scharf, aber dennoch sehr dunkel zu sehen war, dass es NICHT am Kabel lag!
Beim Gegencheck (Display an CARPC) war das Bild wieder unscharf.
Er versicherte mir aber, dass er daheim alles ausprobiert hatte und da war das Display viel heller und das Bild ebenso scharf wie von meinem Notebook.
Ergo:
Die Stromversorgung für das Display und den Computer erreichen grad mal so die unteren Grenzwerte, damit das Zeug noch funktioniert. Aber offenbar zu wenig um es "richtig" zu betreiben.
Beim Display ist eine kurzfristige Unterspannung (zb. beim Starten) unerheblich. Gefährlich kann nur eine Überspannung werden. Daher ist ein Anschluß mit einem "direkten Kabel" nur mit Vorsicht zu verwenden. Vorallem bei älteren Fahrzeugen, deren LM und Regler u.U. nicht mehr so genau sind und Spannungsspitzen durchaus bis 20 Volt produzeiren können. Das kann eventeuell den Tod des Displays bedeuten.
Das original Kabel mit dem "EI" ist ansich genau dafür gedacht, hat aber offenbar eine sehr große Streuung in der Qualität und ist oftmals einfach nur unbrauchbar (weil eben weniger als 11 Volt rauskommen...).
ANfangs habe ich auch ein "direktes Kabel" genutzt, dann aber einen DC/DC Wandler mit Input 10-15 Volt, Output 3-12Volt bei 2A verwendet. Den hab' ich auf 12 Volt gestellt und habe damit eine stabile Ausgangsspannung zwischen 12,2 und 13 Volt. GENAU in der Spezifikation des Displays (am oberen Ende) und somit ein sauberes helles Bild!
Beim CARPC schaut die Sache etwas anders aus. Da sollen Spannungseinbrüche beim Starten ja vermieden werden. Eine Entsprechende Stützbatterie o.ä. ist also durchaus nötig (entsprechende Schaltungen wurden ja schon hier vorgestellt). Viel wichtiger ist aber, die benötigten 12 Volt IMMER möglichst stabil zu halten - eher 12,5 Volt.
Bei einer Batteriespannugn von 12,2 Volt im Stillstand ist aber kaum mehr eine stabile Ausgangsspannug von MINDESTENS 12 Volt möglich (eine Diode "frisst" schon 0,6 Volt ...). Was eine zu geringe Spannung "anrichten" kann, habe ich oben u.a beschrieben: z.b. ein unscharfes Bild, oder auch unerklärliche Ausfälle, Fehler etc.
Meine Idee ist, ähnlich wie bei einem Notebook, die Spannung zuerst zu erhöhen - auf z.b. 15, oder 18 Volt - um sie dann eben auf 12,5 Volt STABIL zu halten (jeder Analogregler braucht mindestens 1,5 Volt Spannungsunterschied um überhaupt stabilisieren zu können ...)
Eine derartige Spannungsversorgung mit Stützakku, Akkuladegerät, Trennrelais etc. ist natürlich aufwändiger und sicher auch teurer, aber dafür auch zuverlässiger und man handelt sich damit auch keine Probleme und sonstigen Ärger ein.
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The Art Of Risk
Gast
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Und wie sieht das ganze aus, wenn man sich einen Bleigelakku einbaut
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ozoffi
Stammposter
Alter: 64
Anmeldung: 23.02.2004
Beiträge: 349
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| Das bringt Dir nur was für den Spannungseinbruch beim Starten was, bzw. wenn der Akku stark genug ist, auch im Stillstand zur Stromversorgung, ohne die Autobatterie zu belasten (wenn Du ein Trennrelais eingebaut hast).
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Benjamin
Stammposter
Alter: 45
Anmeldung: 04.04.2004
Beiträge: 319
Wohnort: Obernburg
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| Also mal ganz ehrlich kann ich Eure ganzen Probleme mit Spannung & Co. nach wie vor nicht nachvollziehen - ich selber habe keinene Pufferbatterie oder sonstige spezielle Schaltungen bei mir eingebaut und alles funktioniert problemlos - selbst bei einem Motorstart kenne ich keine Probleme. Und dazu habe ich noch wohl höchstwahrscheinlich eines der am stromintensivsten Systeme hier im Forum....
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ozoffi
Stammposter
Alter: 64
Anmeldung: 23.02.2004
Beiträge: 349
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Dann hast Du einfach nur Glück, oder ein gutes Netzteil.
Nur wie sich zeigt ist die Streuung bei Netzteilen offenbar sehr groß und weil es bei einem funktioniert, muss es das beim Anderen nicht zwangsläufig auch. Einfach weil die Grenze bei 12 Volt sehr eng ist!
ICH habe das Problem auch nciht beim PC - weil ich ein Notebook nutze 
Beim Display hatte ich Probleme mit dem Originaladapter, die ich eben -w ie oben beschrieben - gelöst habe. Hätte aber grundsätzlich mit dem Originaladapter funktionieren MÜSSEN - tat es aber nicht (und meine Batterie liefer mindestens 12,25 Volt...)
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Vik
Forumjunkie
Alter: 40
Anmeldung: 18.04.2004
Beiträge: 718
Wohnort: Ostfriesland
2005 Volkswagen Passat
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| Ich würde nicht sagen dass es an der Streuung bei Netzteilen liegt. Ich denke es kommt eher auf das Auto an. Soweit ich weiss fährt Benjamin einen TDI. Diesel haben ja bekanntlich keine Zünd sondern Glühkerzen. Ich kann mir vorstellen dass die Spannung deshalb nicht so sehr zusammenbricht wie bei Benzinern.
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Tigger
Manchmalposter
Anmeldung: 09.03.2004
Beiträge: 70
Wohnort: Berlin
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Zum ersten Post von OZOFFI:
Genau so mache ich es in meinem BMW E46 mit der 2,5 l Maschine. Zwischen Bordnetz und ITPS sitzt ein Notebooknetzgerät mit einer Leistung von 120 W, dass der ITPS eine stabile Spannung von 15V liefert. Selbst der Startvorgang wird überlebt obwohl meine Batterie schon 5 Jahre alt ist. Einen Stützakku habe ich nicht, wozu. Der TFT wird leider noch immer vom Ei versorgt und auch ich habe Störungen drinn, die jedoch wohl noch von der langen VGA Verlängerung kommen.
Also bevor jemand einen Akku einbastelt mit der Gefahr der Überladung, würde ich das Notebooknetzgerät versuchen. Man sollte der ITPS jedoch die Möglichkeit geben die Hitze abzugeben. Meine sitzt im Eigenbaugehäuse direkt vor dem Lüfter und wird gekühlt.
Robert
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Shadowrun
Foruminventar
Anmeldung: 21.04.2004
Beiträge: 1129
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Al wenn du meinst der kleine Funken wird von der Batterie erzeugt....
Mensch mensch mensch....
Ein Motor der läuft dreht sich und wenn er aus ist tut ers nicht ... also muß ihn ein Elektromotor beim Starten drehen (wie man es beim Rasenmäher mit der Kordel macht)
Das kostet Strom da als erstes der E-Motor steht und stehende E-Motoren zwar einen hohes Drehmoment besitzen (heißt sie drücken ganz schon auf die Welle aber drehen sich noch nicht ) aber für den Strom einen FastKurzschluß darstellen...
Daher haben große E-Motoren einen Anlaufmodus in dem sie mit minimaler Leistung erstmal nur sich ein wenig drehen sollen Bevors losgeht .... Beim Auto geht das nicht da dann ja der E-Motor ne Schwungscheibe bräucht und ne Kupplung.........
Dann muß der E-Motor auch noch richtig was leisten denn er muß ja das Gemisch in den Zylindern komprimieren (Bei Dieseln fast doppelt so stark)
Deswegen fällt die Spannung ab.
So und zur Stromversorgung.... Einmal hängst denke ich mal an den Batterien.. Sind die neu halten sie ihre Spannung.... Dann am Netzteil...
Und dann noch am Motor... Je Größer der ist umso schwerer für den Starten zu starten.... dann hat man noch das Alter ober er sofort nach 1 oder 2 Umdrehungen anspringt oder erst nach ner Weile....
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ozoffi
Stammposter
Alter: 64
Anmeldung: 23.02.2004
Beiträge: 349
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Leute, die Diskussion geht etwas in die falsche Richtung!
Es geht nicht darum, DASS die Bordspannung beim Startvorgang zusammenbricht - das macht sie ja mehr oder weniger bei jedem Fahrzeug, sondern WIE man das am besten abfängt
Das Netzteile offenbar eine Qualitätsstreuung haben kann auch niemand abstreiten - sonst würden wir alle mit dem gleichen Netzteil/Adapter problemlos zurechtkommen.
Ich sage nur "Display-EI" ... die erste Version hat funktioniert, nach der Reparatur meines Displays, war da offenbar ein neuer Adapter dabei, der funkt gar nicht....
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Shadowrun
Foruminventar
Anmeldung: 21.04.2004
Beiträge: 1129
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| Also die beste Lösung ist wohl sich ne Zusatzbat einbauen mit Trennrelais verbinden fertig....
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Tigger
Manchmalposter
Anmeldung: 09.03.2004
Beiträge: 70
Wohnort: Berlin
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Dann hast Du immer noch das Problem, dass bei 12V rein (nur Stützbatterie ohne Motor), die ITPS gerade mal was um die 11 bis 10,5V raus gibt. Das reicht mitunter für das MB, der HDD kanns aber wenig werden und dann bleibt sie stehen. War bei mir so. Daher ist die perfekte Lösung mit einem stets hohen Spannungsniveau reinzugehen.
Wer natürlich keine ITPS hat, dem geht es nciht so.
Robert
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Shadowrun
Foruminventar
Anmeldung: 21.04.2004
Beiträge: 1129
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Also dann würde ich mir kein ITPS holen wenns 1.5 Volt frißt........
Schon mal nach Low Drop Reglern für 12 V geschaut ????
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Vik
Forumjunkie
Alter: 40
Anmeldung: 18.04.2004
Beiträge: 718
Wohnort: Ostfriesland
2005 Volkswagen Passat
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| Naja Shadow mitm Funken hast vielleicht recht. War nur son Gedanke...Bin kein KFZler....
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nellor
Stammposter
Alter: 43
Anmeldung: 09.04.2004
Beiträge: 294
Wohnort: Baden Württemberg
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Das ITPS hat z.B. ein Low Drop Regler drauf.
Aber das ITPS ist auch nicht dafür gedacht das man den Rechner startet solange der Motor nicht läuft. Das ITPS soll nur zündungsabhängig genutzt werden und Spannungspitzen vermeiden, mehr nicht.
Deshalb ist es auch keine gute Lösung, einzig als Shutdown Controler in Verbindung mit einem guten Netzteil.
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