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komo
Forumkenner
Alter: 43
Anmeldung: 26.05.2004
Beiträge: 112
Wohnort: WESEL NRW
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Mich würde mal interessieren in welcher Sprache (C++. Java etc.) CES, MediaCar und MediaEngine geschrieben worden sind, bzw werden.
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moflash
Inputsammler
Alter: 42
Anmeldung: 18.05.2004
Beiträge: 40
Wohnort: NRW
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Lass mich raten: Du möchtest gerne Deine eigene Software schreiben?
Die gleiche Überlegung (Wahrheit der oben genannten Aussage vorausgesetzt) hatte ich auch. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen, dass meine Soft in Java geschrieben werden sollte.
Meine Idee lautete in etwa so:
Flexibles GUI auf Skin-Basis, das modular aufgebaut ist. Beliebige Zusatzmodule (Radio, SMS, TV, etc.) können bequem hinzugefügt werden. Dabei passt sich die Navigation durch das System automatisch an. Durch Programmierung mit J2ME (mobile Edition) kann die Software mit sehr geringer FileSize erstellt werden.
Bei Verzicht auf einen TouchScreen (mein Vorhaben) kann die Software auf einem Microcontroller direkt ausgeführt werden und die Ausgabe erfolgt über ein einfaches kleines LC-Display. Gesteuert wird das ganze ähnlich wie Powermate. Das schränkt allerdings die Nutzung von DVD/TV stark ein. Hab ich aber eh kein Interesse im Auto. Multimedia ok, aber kein Wohnzimmer auf Rädern.
Ein weiterer Vorteil: Geringe Betriebsspannung, sofort bootbar (unmittelbar nach dem Motorstart steht die Software zur Verfügung), individuellerer Einbau des Displays (weg. Größe, etc)
Mal sehen.
Was hattest Du denn so vor?
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furious
Developer
Alter: 41
Anmeldung: 23.01.2004
Beiträge: 2418
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JAVA hat da schon einige Vorteile, aber das Problem ist hier eher, dass man (wenn man ein Programm schreibt, welches dann viele andere nutzen sollen) soviele Wünsche wie möglich mit reinpacken muss, um jedem gerecht zu werden.
Da kann man Dinge wie Einschränkung oder sogar kompletter Wegfall von DVD/TV leider nicht akzeptieren
Der Vorteil mit dem Microchip oder der Bootbarkeit finde ich sehr genial das regt mich sowieso an der Sache am meisten auf, warten zu müssen bis der Rechner oben ist... okey, es sind "gerademal" rund 1 Minute, bis das System anfängt zu spielen, aber das langt, um schon von der Tanke, durch die Stadt bis zur Heimgarage zu gelangen, ohne einen Ton Musik zu bekommen
MFG, furious
PS: C.E.S. ist in VB 6 geschrieben. Aber bitte jetzt nicht mit irgendwelchen Sprüchen wie "wieso nicht C?" oder "VB taugt doch nichts" kommen, da C.E.S. bekanntlicherweise recht stabil und zuverlässig läuft
Die Entscheidung auf VB fiel deshalb, da ich sogut wie jedes "kleine" Projekt schnell und günstig in VB entwerfen konnte. Mit VB hat man kleinere Tools in Null-Komma-Nichts fertiggeschrieben. Klar ist C im abarbeiten von Algorithmen schneller als VB, aber für ein Media-Programm wie C.E.S. ist VB vollkommen ideal!
U.a. beherrsche ich folgende Sprachen:
-JAVA
-C++
-bissle Perl
-PHP und die ganzen weiteren "Kleinigkeiten" wie CGI, HTML, VBScript usw.
Also es wäre kein großer Akt gewesen, mich doch für C zu entscheiden, jedoch hätte ich zu wenig Erfahrung diverses zu verbauen, um C.E.S. wirklich auf den Stand zu bringen, wie ich es momentan mit VB habe.
Also von daher
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Hardware: CES-CarPC: Zotac DualCore 1,66 Ghz, 2 GB DDR, 160 GB SSD, WinXP Software: CES 4.4 - Chameleon
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komo
Forumkenner
Alter: 43
Anmeldung: 26.05.2004
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@ furious
CES ist meines erachtens ein genial bzw. seeeehr geiles Prog. Meiner Meinung nach ist es egal ob VB6, C oder sonst etwas geschrieben. Hauptsache es läuft und man sagt ja:"Don´t touch a running System"
@ moflash
wenn ich ein Prog schreiben werde soll es nicht viel anders sein als CES vielleicheinwenig erweitert zb. mit einer Art Spritverbrauchsstatistik. inder Tankdatum, aktuelle KM, getankte Liter usw..
was auch nicht schlecht ist wäre eine Relaiskartenansteuerung.
Aber ich muss noch überlegen ob ich es anfangen soll,
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furious
Developer
Alter: 41
Anmeldung: 23.01.2004
Beiträge: 2418
Wohnort: Waiblingen/Baden Württemberg
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@komo:
Wenn du mir verraten würdest, wie du diese Erweiterungen realisieren willst, wäre ich dir sehr dankbar
Das war ursprünglich (vor zwei Jahren) der eigentliche Grund, weshalb ich einen PC im Fahrzeug haben wollte (Stichwort: ODB; leider habe ich erst später bemerkt, dass ich nur ODB1 habe)...
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Hardware: CES-CarPC: Zotac DualCore 1,66 Ghz, 2 GB DDR, 160 GB SSD, WinXP Software: CES 4.4 - Chameleon
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komo
Forumkenner
Alter: 43
Anmeldung: 26.05.2004
Beiträge: 112
Wohnort: WESEL NRW
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bei der Spritverbrachsstatistik würde ich persönlich nicht die ODB benutzten, denn da kenn ich mich absolut nicht aus.
ICh habe eher an eine Manuelle eingabe der daten gedacht.
beispiel der zu eingegebenen daten
getankte sprit menge, gefahrene KM = daraus errechnen wieviel liter auf 100 KM
vielleicht auch die zeit zwischen zwei tankstops
Ausgabe könnte sein
Sie haben zwischen zwei tankstops 635,3423 Km zurück gelegt bei einem durschnittsverbrauch von 6,45 l auf 100 KM
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furious
Developer
Alter: 41
Anmeldung: 23.01.2004
Beiträge: 2418
Wohnort: Waiblingen/Baden Württemberg
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Ja klar... aber das ist ja nichts anderes als eine Art Umrechner
Das muss man anders umsetzen:
evtl. den Tankgeber anzapfen?!
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moflash
Inputsammler
Alter: 42
Anmeldung: 18.05.2004
Beiträge: 40
Wohnort: NRW
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Ich hab da mal von nem MPEG-Decoder aus purem Java gehört, der relativ präzise arbeiten soll, aber in J2ME sicherlich nicht zu realisieren. Ansonsten sicherlich alles machbar.
Zu dem Tank-Problem: Kann man nicht die Daten aus dem Bord-Computer auslesen? Ich meine, die meisten Autos dürften doch einen BC haben. Ich kann Verbrauch, Durchschnittsgeschw., Restkilometer mit aktueller Tankfüllung und mehr lesen. Kann man die Daten anderweitig nutzen?
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furious
Developer
Alter: 41
Anmeldung: 23.01.2004
Beiträge: 2418
Wohnort: Waiblingen/Baden Württemberg
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Das ich diese Bordcomputer-Funktionen in C.E.S. integrieren will, liegt daran, dass ich eben keinen Bordcomputer habe
Aber ich weiß, dass die "einfach" nur am Cockpit angeschlossen sind, und die Bordcomputerelektronik nichts anderes als ein "Voltmeter" sind (also es wird nur eine Spannung bzw. eine Frequenz gemessen, welche dann umgerechnet und ausgegeben wird).
Das wird sich mit einem PC und einem USB/Seriell-Port ohne weiteres realisieren lassen!
Ich habe da mal eine WebSite gesehen, auf welcher ein ELektroniker dieses Signal auf 50 LEDs angewandt hat, und mittels dieser z.B. den Tachowert darstellte.
Hier gibt es doch sicherlich ELektriker, die sowas auf die Reihe bekommen? Wir brauchen letzendlich "nur" ein Wert, welches wir über den Serial-Port auslesen. Das kann ich ohne weiteres in C.E.S. integrieren!
Wenn wir dann den Tachowert/Drehzahlwert haben, ist ja alles andere "nur noch" pures berechnen.
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Hardware: CES-CarPC: Zotac DualCore 1,66 Ghz, 2 GB DDR, 160 GB SSD, WinXP Software: CES 4.4 - Chameleon
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komo
Forumkenner
Alter: 43
Anmeldung: 26.05.2004
Beiträge: 112
Wohnort: WESEL NRW
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mein a3 BJ 98 hat kein BC
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sTAr
Fingerwundschreiber
Alter: 38
Anmeldung: 18.03.2004
Beiträge: 549
Wohnort: Langenfeld
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Mein Astra F BJ 96 leider auch nicht
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moflash
Inputsammler
Alter: 42
Anmeldung: 18.05.2004
Beiträge: 40
Wohnort: NRW
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Dann muss man eben den Füllstandsanzeiger und sämtliche Tachosignale abgreifen. Schwer wird's aber bei analogen Tachoinstrumenten. Da muss man sich dann selber einen Drehzähler an die Welle bauen.
Beim Füllstandsanzeiger
Analoge Variante: Ausschlagwinkel des Zeigers in ein elek. Signal wandeln.
Digitale Variante: Widerstand des Zeigers messen und weitergeben.
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hEaLFiRe
Inputsammler
Anmeldung: 30.05.2004
Beiträge: 25
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J2ME hört sich wirklich interesant an. Wie funktioniert das denn mit J2ME,
braucht man da keinen "PC" mehr oder wie geht das von statten? Habe von
der Materie noch keine Ahnung.
Ich selber programmiere in J2EE.
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moflash
Inputsammler
Alter: 42
Anmeldung: 18.05.2004
Beiträge: 40
Wohnort: NRW
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Hi hEaLFiRe,
zu Beginn möchte ich sagen, dass ich hier kein gefährliches Halbwissen unter's Volk bringen will, denn mit J2ME hab ich noch nicht viel gemacht. Bei der Mobile Edition sind die Klassen natürlich viel eingeschränkter und mit Swing und AWT wird das sehr kompliziert, wenn man versucht das ganze auf nem Chip auszuführen.
Ich gehe mal davon aus, dass man auf dem Chip auch eine Art RuntimeEnvironment haben muss, bevor es geht. Fraglich ist nur, wie ich Speicher und Controller verbinde, so dass beide miteinander kommunizieren können.
Aber stell Dir vor: Du hast einen kleinen schwarzen Alukasten, der kleiner ist, als das Harry-Potter-Buch. Das ganze ist versteckt in der Bordelektronik - nichts stört. Du machst die Zündung an: "Herzlich willkommen hEaLFiRe, was möchten Sie tun?" Und bevor Du den Motor startest sind die mp3's schon geladen und es kann losgehen...
Mit entsprechender Hardware geht das sicher auch mit J2EE. Was vom Funktionsumfang sicher besser wäre.
Hat jemand Bock, sich da (zunächst aus reiner Neugier) noch intensiver Gedanken zu machen???
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hEaLFiRe
Inputsammler
Anmeldung: 30.05.2004
Beiträge: 25
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mich interessiert das schon sehr. Ich werde mal schaun, was das Internet so hergibt
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hEaLFiRe
Inputsammler
Anmeldung: 30.05.2004
Beiträge: 25
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hmm, also ich habe immer noch ein Verständnisproblem. Das Prinzip von
J2ME ist klar. Ich kann mir nur die Hardware nicht vorstellen, wie das laufen
soll.
1) Was für Hardware hat man? Normale PC Harware kann es ja nicht sein.
2) Wo und wie wird das geschriebene Programm gespeichert, und wie greift man z.B. auf eine Festplatte zu?
3) Gibt es schon vorgefertigte Mini-Boards mit einem Prozessor uns Speicher, oder muss man sich das alles selber basteln?
Kann mir da leider nichts drunter vorstellen, da ich auf dem Gebiet noch
nichts gemacht habe
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Solero1975
Foruminventar
Alter: 49
Anmeldung: 12.02.2004
Beiträge: 1123
Wohnort: (Nord-)Bayern
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*klugscheiss on*
Das ODB heisst nicht ODB sondern OBD und steht fuer "OnBoardDiagnostic".
*klugscheiss off*
Es gibt ausserdem mehrere Uebertragungsprotokolle die die Hersteller verwenden und so wird es wohl recht schwierig (bis unmoeglich) sein, diese alle einheitlich auf einen Standart zu bringen und in eine Software (z.B. CES) zu integrieren.
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