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contender
Inputsammler
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Alter: 57
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BeitragVerfasst: So 25 Jan, 2009 18:58  Titel:  Wasserdichter Car-PC im Offroad- Buggy
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Moin zusammen,

auf besonderen Wunsch von Nightmare ( Laughing ) stelle ich euch mal mein aktuelle Projekt vor.

Es geht um einen Offroadbuggy - strassenzugelassen.
Eckdaten: ~100 PS ~750 kg ~ 2 Sitzer ~ 1600 ccm ~208 cm breit! ~160 km/h in der Spitze

Image

Ich habe diesen Buggy jetzt ein Jahr und habe damit bereits den Alpenhauptkamm offroad gemacht, war in Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich Dänemark und Schweden. U. a. den höchsten anfahrbaren Punkt der Alpen mit 3007m ü.NN gefahren.

Für 2009 und 2010 steht Island, Schweden, noch mal Alpen und eine Querung der USA von Canada nach Mexico auf unbefestigten Wegen entlang der Rockies an.

Ich habe eine Kamerausrüstung mit drei Minikameras dabei, die Rekorder sind dabei absolut dicht in einem B&W Expeditionkoffer untergebracht.

So - nun der Car-PC:
Ausschlaggebend für die Idee war, das die meisten Navigationssysteme für meine Unternehmen nicht geeignet sind. Ich fahre auch Offroad - also nützt mir ne Strassenkarte da nichts. Ausserdem müssen ausgearbeitete Routen und Tracks darstellbar sein. Da kann ich mit dem PC alles an Programmen nützen die es so gibt.

Die Hardware:
- Ein EPIA SP 13000 lag noch bei meinem Bruder rum. Fein. Ein halbes GB RAM ist auch schon drin.
- M1 als Spannungsversorgung ist bestellt.
- Eine 32 GB SSD sollte die starken Erschütterungen wohl abkönnen
- GPS-Maus mit dem neuen Chipsatz GM-65 (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120366525223)
Edit by Nightmare: Link angepasst
- das Ganze in dem normalen ITX Tischgehäuse, da kann dann auch gleich das CD-Laufwerk drinbleiben, denn


Die Wasserdichtigkeit:
Das System muss auch eine Flussdurchfahrt überstehen. Hinter den Sitzen ist die Steuereinheit verbaut, leider auch nicht 100% Wasserdicht. Hier kommt nun ein neuer Kasten hin der sowohl Steuereinheit als auch den PC beherbergt. Anschlüsse nach aussen mit den Wasserdichten Steckern von Buccaneer. Sollte der PC zu warm werden so wird eine Zu- und Abluft von weit oben mit Schwanenhals installiert, baue ich für den Luftfilter eh gerade.
Bleibt das TFT. Touchscreen unterwegs kann man auf dem Buggy eh vergessen: Die Hosenträgergurte schnürren einen genau da fest wo der Fahrer hin soll, mit viel Bedienung ist da nichts. Also ein wasserdichtes Touchpad an der Schaltungssäule und für die Planung Abends eine zusammenrollbare Sillicontastatur.
Das 7" oder 8" Display werde ich dann in einen wasserfesten Kasten mit Plexiglasscheibe bauen. Eventuell die Rückseite zum Teil mit einem Membranstoff wie Sympatex oder Goretex verkleiden um die Kondensbildung zu verhindern (Islands Gletscherflüsse sind ja nicht warm Shock ). Bei dem Display schwanke ich zwischen dem 8" von Vegashop oder dem 7" von Reichelt. Beide haben die Helligkeit mit 400 angegeben, wichtig bei dem Buggy.

Software:
Eine der CarPC Softwarelösüngen. CPos gefällt mir.
Windows 2000 (liegt hier gerde rum) oder XP
Touratech TTQV mit Navtech oder
Fugawi mit Garmin Streetnavigator
Topofusion um die Satelittenbilder der Geoserver zu verwenden (1 Px = 1 m)
Eine Verbindung zum Tacho- und Drehzahlgeber (manuels Bord)
GPS-Geschwindigkeitsanzeige zum Vergleich
ODB Stecker und Verbindung um Fehlerspeicher auslesen zu können (keine Ahnung wie das wird)

So weit für heute. Anregungen, Fragen und Kritik sind mehr als willkommen.

Gruß

Michael

Hardware: ITX SP 13000, M1, 32 GB SSD, 8" Touchscreen mit 500cd/m2, 3M Vikuiti, Touchpad, Silikontastatur

Software: XP, GarminMobilePC, Ozieexplorer, Mediaplayer, GPSGate

    
all-finder
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2002 Opel Astra G Caravan
BeitragVerfasst: So 25 Jan, 2009 19:41  Titel:  (Kein Titel)
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ich bin gespannt! gleich ein tipp am anfang bzgl. dem display: nimm ein transflektives. gut, das kostet mehr, aber du wirst wohl auch bei sonneneinstrahlung was sehen wollen.

transflektiv bedeutet: das tageslicht wird zusätzlich zur hintergrundbeleuchtung verwendet... somit sieht man immer was.

problem ist nur, dass diese displays meist nicht bei ebay.. etc. angeboten werden. daher meine empfehlung: panel getrennt von controller kaufen, musst dich auch nicht zwanghaft auf 7-8" festlegen.. nimm einfach eins, was preislich gut ist. zusätzlich noch ein allround controller von kontron - z.b. crt2lcd-5/-6. lass dir einfach von distributoren ein komplettangebot machen, vorteilhaft ist wohl sicher ein gewerbeschein... oder wenigst jemand, den man kennt, der sowas hat... (fast) alle anderen displays kann man in die tonne treten, außer du hast vor, ein sonneschild etc darüber zu bauen...

meist haben die transflektiven dann auch noch einen besseren temperaturbereich und vertragen mehr luftfeuchtigkeit... sollte für dich ebenso wichtig sein...



    
Soltek
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BeitragVerfasst: So 25 Jan, 2009 19:44  Titel:  (Kein Titel)
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Hallo!

Interessantes Projekt!
Zum Thema TFT werden dir die 400cd/m² in deinem Buggy viel zu wenig sein. So wie ich diese Buggys kenne, haben die ja kein Dach. Wenn dir da die Sonne dann aufs Display scheint wirst du genau gar nix lesen können. Ich kann dir nur Diesen oder schau dich mal am Marktplatz hier im forum um.
LINK

Gruß
Soltek



    
Sebastian
CPI Experte
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Alter: 74
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Beiträge: 2661
Wohnort: Emsland...

1996 Volkswagen Golf III
BeitragVerfasst: So 25 Jan, 2009 22:08  Titel:  (Kein Titel)
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Hört sich ja mal seeehr interessant an, mach doch mal n paar Fotos von dem Buggy, is des mehr so ein Hobby oder eher Wettbewerbsmäßig also beruflich?

viel Erfolg beim basteln Wink



    
StephanP
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1990 Toyota MR2
BeitragVerfasst: Mo 26 Jan, 2009 00:39  Titel:  (Kein Titel)
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Hi,
noch ein Offroader, in meinem Lkw habe ich eine 2,5" Festplatte die hat den Offroad einsatz in Tunesien problemlos gemeistert.

Was für ein Buggy ist das?
kosten? Smile

Ich habe auch TTQV im Gelände, bekomme die Position über mein Garmin 276C welches ich im Ernstfall auch zu Fuß nutzen kann.
In Tunesien hatte ich so auf dem Garmin eine Topokarte und auf dem CarPC die gespeicherten Google Earth maps, das war schon klasse ...

Gruß Stephan

Hardware: Jetway J7F21G5D 1500MHz Mini-ITX, 7" Touchscreen, 1GB D

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contender
Inputsammler
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BeitragVerfasst: Di 27 Jan, 2009 08:23  Titel:  Es geht voran...
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Moin zusammen,

so - die Dinge nehmen Gestalt an: Der PC an sich ist fertig und läuft. Hab gestern alles zusammengebaut und schon XP aufgespielt. Was noch fehlt ist bei der Hardware jetzt die Relaiskarte - habe gerade den Bausatz bei Manuel angefordert - und der Monitor.

@ Solltec und All-Finder:
Das sind gute Tipps - vielen Dank. Allerdings habe ich die transflektiven nur in Gößenordnungen jenseits der 300 € gefunden - das sprengt mein Budget.
Der Einbauort ist unter der vorderen Haube im Schatten und ich werde auch einen Sonnenschutz verbauen. Der Buggy ist oben geschlossen - die Gepäckwanne fungiert als Dach. Ich bin also guter Hoffnung das auch ein nicht transflektives Display läuft. Aber aufgrund eurer Warnungen nehme ich dann wohl eines mit 500cd/m² - besser iss.

@Sebastian & StephanP:
Der Buggy ist Hobby. Allerdings werde ich in Zukunft einige Fahrten organisieren wo wir auch mit zusätzlichen sechs Mietbuggys fahren. Nennen wir es Nebenerwerb: Darf nichts kosten und bringt vieleicht das Geld fürs Hobby rein.
Sobald unsere Seite online ist setze ich mal einen Link. Bis dahin: www.borossi.de - der deutsche Importeur der die Buggys auch mit TÜV ausstattet.
Borossi ist mit dem zwei Stufen kleineren 800er 2008 die GORM gefahren und wurde Deutscher Meister in der T2 und war am Nürnburgring bei den Rennen nur im Finale einem Quad unterlegen. Hummer und G's hatten keine Chance.

So - nun werde ich heute mal CPos aufspielen, die Navi angehen und mich um den Einbau des Rechners kümmern. Werde mal Bilder machen.

Mit einem Gruß

Michael

Hardware: ITX SP 13000, M1, 32 GB SSD, 8" Touchscreen mit 500cd/m2, 3M Vikuiti, Touchpad, Silikontastatur

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Dave1978
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BeitragVerfasst: Di 27 Jan, 2009 09:24  Titel:  (Kein Titel)
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Weisws nicht ob das schlimm ist aber mir fällt da etwas auf was ein Problemmsein könnte:

Was bringt das bestentspiegelte Display, wenn die Acryl Abbdeckung es nicht ist?

Transparentes Acryl hat ja so im Baumarktzustand nicht gerade den Besten Wert was Entspiegelung und so angeht. Jedenfalls meiner Erfahrung nach.



    
StephanP
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Wohnort: Rhauderfehn

1990 Toyota MR2
BeitragVerfasst: Di 27 Jan, 2009 10:57  Titel:  (Kein Titel)
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Bei meinem MR2 schein die Sonne durch das kurze Dach auch von hinten rein, da hebe ich zur not die Schalthand um Schatten zu spenden und gut ist, man schaut ja auch nicht ständig aufs Display wenn man offroad fährt.

Sind nicht schlecht die Buggys, ich glaub sowas baue ich mir mal aus Lkw teilen ...

Hardware: Jetway J7F21G5D 1500MHz Mini-ITX, 7" Touchscreen, 1GB D

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noiasca
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BeitragVerfasst: Di 27 Jan, 2009 13:01  Titel:  (Kein Titel)
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wäre auch pro Transflektiv - auch wenns derzeit den Rahmen überschreitet ... hab im Targa kein transflektives Display und ich finde das nervig, wenn die Sonne von hinten/oben kommt

und statt der "Acrylabdeckung" würde ich gleich ein ganzes wasserdichtes Acrylgehäuse nehmen und das Display reinpacken



    
contender
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BeitragVerfasst: Fr 13 Feb, 2009 12:53  Titel:  (Kein Titel)
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Moin zusammen,

so - nachdem mich die Erkältung zwei Wochen gebeutelt hat geht es weiter:

Für den Einbau habe ich einen 40x40 cm Kasten aus wasserfest verleimten Sperrholz gebaut. Wird jetzt mit 200g Glasfaser/Epoxy beschichtet und der Deckel mit Einschlagmuttern und Gummidichtung sehr Dicht gebaut.
Im Deckel wird eine große Entlüftung eingebaut die mit einem Deckel bei Wasserdurchfahrten verschlossen wird. Hier kommt ein Inspektionsluk aus dem Bootsbereich zum Einsatz. Bilder folgen.

Mit der Software geht es voran. Betriebssystem und Oziexplorer sind aufgespielt. Die SSD mit 32 GB hat übrigens sehr gute Zugrifffszeiten - bin positiv überrascht!
Dann habe ich das Programm GoogleOzi als Shareware erworben mit dem die Satellitenansichten aus Google Maps geladen und als Oziexplorer-Karte abgespeichert werden können. Der große Vorteil des Programms ist die Möglichkeit es über die CMD.exe mit Parametern zu füttern. Also hab ich schnell mal ein Batch geschrieben das Lat und Lon für die einzelnen Karten/Kacheln aus einer txt liest und kontinuierlich eine Karte nach der anderen speichert. Dann eine TXT mit Excel erstellt die die Daten der einzelnen Karten/Kacheln für ganz Deutschland von Flensburg bis Innsbruck hat. Zirka 25 GB an Daten zu laden. Ergebnis: Jetzt laufen hier zwei Rechner Tag und Nacht und saugen mit die Daten runter. Flensburg bis Lüneburg ist schon fertig.
Ich habe dann Dateien mit jeweils 8195x8195 Pixeln die eine Auflösung von 1 Meter / je Pixel haben - also sehr genau. Auf denen fahre ich dann mit dem Movingmap-Modus in Realtime meine Strecken ab.
Eine Hürde noch - ich tüftele gerade eine Batch-Datei die mir die .map-Files von Ozi mit Borderlines füttert, so das die neue Karte jeweils geladen wird bevor ich auf der alten am Rand angekommen bin.

Die GPS-Maus ist da. Der neue Venus-Chipsatz geht sehr gut. Ich habe Empfang unterm Dach ohne Fenster! Bin gespannt auf den Einsatz auf dem Buggy.

CPos habe ich gerade in arbeit. Da ich ja die Navi von Garmin einsetzen will - Garmin mobile PC - habe ich mich entschieden eine Oberfläche stringend zu der von Garmin zu schreiben. Sieht schon sehr dezent und gediegen aus.

Für den Bildschirm habe ich noch eine Neuigkeit: Die Abdeckung aus Plexiglas darf natürlich nur so wenig spiegeln wie möglich - guter Tipp!
Es gibt einen Anbieter der Plexiglas im Zuschnitt in XT-Qualität und entspiegelt (!) anbietet. Und das noch bezahlbar. Also - wieder etwas weiter.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Tipps und Kommentare sehr willkommen.

Mit einem Gruß

Michael

Hardware: ITX SP 13000, M1, 32 GB SSD, 8" Touchscreen mit 500cd/m2, 3M Vikuiti, Touchpad, Silikontastatur

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contender
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BeitragVerfasst: Mi 15 Apr, 2009 18:24  Titel:  Fazit nach erstem Test
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So - nun habe ich den BuggyPC drin, alle Software und Karten drauf und das Ganze am Wochenende auf einer Tour durch Polen ausprobiert.

So sieht das jetzt aus:

Der Bildschirm ist zwischen den Sitzen verbaut. Ist komplett in Neopren gepolstert und auf einer Halterung die Schwingungen dämpft. Natürlich abnehmbar - mit 3M Klettband fest.
Auf dem Bildschirm sitzt die Vikuiti™ Display Schutzfolie Anti-Reflex ARMR200 wie hier im Forum empfohlen. Sehr gut - entspiegelt und schützt! Der Bildschirm hat 500(!)cd/m² und ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch vernünftig abzulesen.
Das Gehäuse des 8" Zoll Display ist wasserdicht abgetaped.

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Bedienung ist (noch) nicht über Touchscreen, da das USB zu lang ist und ich das Signal erst noch verstärken muss.
Ich bin da etwas faul, da ich den Touchscreen nicht brauche, ich habe ein wasserdichtes Touchpad hinter dem Schaltknüppel installiert - funzt prima.
Da meine Navi auch Etweas umfangreiche Eingaben braucht (Tracks etc.) habe ich noch eine Wasserichte Tastatur angwschlossen, die ich bei Nichtgebrauch zusammnegerollt hinter dem Sitz liegen habe.


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Der Rechner steckt in einem wasserdichten Kasten hinter den Sitzen, da ist auch die Steuereinheit des Motors geschützt eingebaut.

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Ebenso findet hier ein USB-Verteiler mit Kartenleser für die Kamera und der Kopfhörerverstärker Platz. Der Sound wird über Kabel jeweils zu den Gurtschlössern gegeben und kann dort mit jedem Kophhörer/Inear abegenommen werden.

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Die GPS-Maus sitzt auf dem Heckflügel. Hält nur durch den Magneten!
Empfang ist mit dem Venus-Chip sehr gut und schnell.

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Von der Funktion her ist mein BuggyPC natürlich verglichen mit anderen CarPC sehr limitiert, aber er soll ja nur

1: Musik wiedergeben

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2. Navigation und Geschwindigkeit anzeigen (Garmin PC)

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3. Ausgearbeitete Routen und Tracks - auch abseits der Strassen - auf genauen Satellitenbildern anzeigen und mit Anzeige der aktuellen Position so ein genaues Roadbook-Fahren ermöglichen (Oziexplorer)

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Mit den Karten die ich von Google-Maps habe kann ich jetzt weltweit Tracks auf GPSies.de ausarbeiten, mit einem USB-Stick speichern und auf den Buggy-PC übertragen. Klappt ganz wunderbar. Wir waren am Wochenende in Polens Wäldern sehr genau unterwegs.

Jetzt kommt noch der letzte Akt, das Onboard Kamerasystem mit drei Kameras - während der Fahrt umschaltbar. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Mit einem Gruß

Michael

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Sebastian
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1996 Volkswagen Golf III
BeitragVerfasst: Mi 15 Apr, 2009 19:20  Titel:  (Kein Titel)
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Hey,
schaut gut aus, wie genau machstn des mir dem Google Maps? welches Navi Prog nutzt du?
hört sich interessant an, zwar nichts für den normalen gebrauch aber schon interessant ^^

bin mal auf die Lösungen mit den Kameras gespannt, stell dann doch mal n Video online auf Youtube oder so werden bestimmt spitzen Filmchen werden Wink



    
contender
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BeitragVerfasst: Di 21 Apr, 2009 10:19  Titel:  (Kein Titel)
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Moinsen,

also - das mit den Satellitenbildern verhält sich so:

Grundgedanke ist es eine zuhause am PC ausgearbeitete Route über Nebenstrassen und/oder Offroad abfahren zu können. Das geht nun leider mit 'ner normalen Navi nicht.

Es braucht dazu 1. ein Moving Map Programm das die aktuelle Position auf einer Karte darstellt 2. geeignete Karten 3. die ausgearbeitete Route 4. Hardware.
Als Programme kommen beispielsweise TTQV oder Oziexplorer in Frage. Die können die Position darstellen und können mit einer Vielzahl von Kartenformaten gefüttert werden. Ich habe mich für Oziexplorer entschieden - ist mit unter 70 Euro sehr günstig.
Als Karten kann man Papierkarten einscannen, Kartenmaterial digital kaufen oder man greift auf im Netz frei verfügbares zu. Ich finde die Satelittenkarten in der Hybridansicht von Google Maps sehr informativ.

Um nun die Google Karten nicht Kachel für Kachel einzeln speichern und dann kalibrieren zu müssen gibt es eine Shareware - GoogleOzi. Mit dem Programm wird die ausgewählte Region automatisch runtergeladen und die Karte für Oziexplorer oder TTQV kalibriert.
Das ist schon Klasse, dauert aber für ganz Deutschland wenn man eine hohe Auflösung möchte etwas länger. Ich habe mich für die Auflösung 1 Pixel = 1 Meter entschieden, das bedeutet das eine Karte bei 8192x8192 Pixeln etwas mehr als 8 Quadratkilometern entspricht. Da kommt für Deutschland ganz schön was zusammen.
Glücklicherweise kann GoogleOzi im Batchmodus arbeiten, das bedeutet man kann das Programm aus einem anderen Programm aufrufen und ihm mitteilen mit welchen Daten es arbeiten soll. Also habe ich mir eine Batchprogramm geschrieben das die Koordinaten welche geladen werden sollen aus einer Excel-Datei liest und so nacheinander ganz Deutschland abarbeitet. Kleine Hürde: GoogleMaps merkt wenn nacheinader automatisch auf den Server zugegriffen wird und sperrt meine IP-Adresse, hab ich aber umgehen können. Wink
So - damit habe ich dann etwa 86 GB an Daten downgeloadet und alles prima.

Die Route erstelle ich in www.gpsies.de . Da werden die Routen auf dem original Kartenmaterial von Google erarbeitet und danach als .gpx Datei auf einen USB-Stick exportiert. So kann ich die Route auf den CarPC bringen.
Als Route dargestellt sehe ich dann wo ich lang soll und Oziexplorer sagt mir Abbiegehinweise etc. an.

Hardware hab ich ja oben bereits aufgezählt.

Bei Interesse kann ich mein Batchprogramm gern weiterreichen. Einfach melden.

Mit einem Gruß

Michael

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