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fuchs
Developer
Alter: 52
Anmeldung: 04.04.2004
Beiträge: 1319
Wohnort: Friesland
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Hi,
mich hat die blaue hintergrundbeleuchtung vom lilliput, die sinnloserweise erst angeht, wenn man schon eine taste gedrückt hat, etwas genervt.
Deswegen hab ich folgende umbauten vorgenommen:
1. Austausch der blauen LED's gegen orange (passend zur beleuchtung meiner armaturen)
2. Modifikation der Ansteuerung, damit die Hintergrundbeleuchtung IMMER eingeschaltet ist. Alternativ kann man die LED's auch mit der KFZ-Beleuchtung kombinieren.
hier noch 2 fotos, leider etwas unscharf:
Um die LED's immer leuchten zu lassen, muß man nur die zuleitung zum minuspol (kathode) der LED's auftrennen (2. ader von links) und die LED's permanent auf masse legen.
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NightWatcher
Moderator a.D.
Alter: 38
Anmeldung: 21.05.2004
Beiträge: 1838
Wohnort: Lahnstein
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Zeig mir das mal anhand einer Detail Aufnahme und evtl. noch per Pfeilen, was ich machen muss, damit die immer leuchten.
Interessiert mich sehr 
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fuchs
Developer
Alter: 52
Anmeldung: 04.04.2004
Beiträge: 1319
Wohnort: Friesland
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zu spät, das display ist schon wieder zusammengebaut.
aber es ist wirklich nicht schwer:
die dioden sind alle mit jeweils einem vorwiderstand parallel geschaltet, und zwar mit der anode an +5V und mit der kathode über den widerstand an eine geschaltete masse (wahrscheinlich open collector ausgang). Die Leitung, die vom widerstand an die geschaltete masse (2. ader von links)geht, wird aufgetrennt und auf "dauer-"masse gelegt. das wars.
Falls man die LED's mit der fahrzeugbeleuchtung kombinieren will, muß man die +5V-Zuleitung auch auftrennen und über einen Vorwiderstand an +12V von der Beleuchtung (kann man z.B. am Radioanschluss abgreifen) anschließen.
Der Vorwiderstand bestimmt die helligkeit der Hintergrundbeleuchtung.
Er berechnet sich aus R = U / I = (U_Batterie-5V) / (Anzahl LED's*Diodenstrom)
natürlich übernehme ich keine gewähr für die richtigkeit der angaben. wer sein display schrottet, ist selbst schuld!!!
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ronmue
Foruminventar
Alter: 60
Anmeldung: 23.11.2004
Beiträge: 1311
Wohnort: Owschlag (Schleswig-Holstein)
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@fuchs
Zu deiner Idee: Find ich super. Daran hatte ich noch nicht gedacht, die LED´s auszutauschen.
Darum liebe ich dieses Forum: Die Ideen anderer mit in sein eigenes Projekt einfließen zu lassen.
Danke also für diese Hinweis 
Zur Technik:
deine Formel stimmt so nicht.
Hier mal die Grundlagen zur Berechnung der Vorwiderstände bei LED´s
Die Widerstandsberechnung:
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Um einen Widerstand zu berechnen, muss die Spannung, die an ihm abfallen (die er schlucken) soll sowie der Strom, der durch ihn durchfließen soll, bekannt sein. Entsprechend der Definition des ohmschen Widerstandes gilt dann: R= (abfallende Spannung in V) / (Strom in A)
Des Weiteren ist zu beachten, welche Leistung der Widerstand aufnehmen muss. Standardwiderstände sind für bis zu 1/8 Watt gebaut, doch diese Grenze wird leicht überschritten. Es gilt für die aufzunehmende Leistung des Widerstands:
P = (abfallende Spannung in V) * (Strom in A).
Anschluss einer LED:
R= (Anschlußspannung in V - Spannung der LED in V) / ( Strom der LED in A)
Beispiel: Eine LED ( 2V, 20mA) soll an 5V angeschlossen werden. Am Widerstand müssen also 3V abfallen, und die 20mA müssen natürlich auch durch ihn durch. Also R= (5V - 2V )/ 0,02A = 150Ohm, ein 1/8W-Widerstand reicht wegen
P= 3V * 0,02A = 0,06 W < 0,125W aus.
Nun könnte man natürlich auch mehrere LEDs zusammenschalten. Der Nachteil ist jedoch, dass beim Ausfall einer LED alle anderen entweder gar nicht leuchten oder aber zuviel Spannung abbekommen und dadurch auch schnell ausfallen.
Daher ist es ratsam, jede LED einzeln zu verkabeln!
Parallelschaltung: Alle Kathoden bzw Anoden werden miteinander verbunden. Dies geht nur, wenn es sich um Dioden mit gleicher Versorgungsspannung handelt. In dem Fall werden die Ströme der einzelnen Dioden addiert: Für 5 der o.g. LEDS ergibt sich dann R = (5V - 2V )/(5 * 0,02A) = 30Ohm.
Allerdings reicht wegen P = 3V * 0,1A = 0,3W nicht einmal ein 1/4W-Widerstand aus!
Seriell-/Reihenschaltung: Mehrere Dioden mit gleichem Stromverbrauch werden hintereinander (also Kathode an Anode der nächsten) geschaltet. In diesem Fall addieren sich die Spannungen und der Strom bleibt gleich. Für 5 der o.g. LEDs an 12V ergibt sich R = (12V - 5*2V) / 0,02A = 100 Ohm, ein Standardwiderstand reicht aus. </ol>
Ich weiß: Immer diese Besserwisser 
Nimms mir nicht übel, Friede euch allen 
Bis dann
Ronald
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Bellum
Postingschinder
Alter: 40
Anmeldung: 12.10.2004
Beiträge: 615
Wohnort: Eindhoven/Colonia
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Also hier ist ein bild:
Koenntest du es fuer alle die sich nicht sicher sind ob sie es verstanden haben anzeichnen...?
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b7turbo
Forumkenner
Alter: 52
Anmeldung: 26.01.2004
Beiträge: 201
Wohnort: Aachen + Mönchengladbach
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fuchs
Developer
Alter: 52
Anmeldung: 04.04.2004
Beiträge: 1319
Wohnort: Friesland
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@bellum:
der umbau ist jetzt fast 1 jahr her.
ich kann nicht mehr dazu sagen, als das, was ich oben geschrieben hab, sorry.
@ronmue:
was ist an der formel falsch?
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Bellum
Postingschinder
Alter: 40
Anmeldung: 12.10.2004
Beiträge: 615
Wohnort: Eindhoven/Colonia
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@fuchs
ok, passt schon... ich wollte es eh nicht machen... dachte nur es koennte nuetzlich sein... ich hab garnicht gemerkt das der thread schon so alt ist, war vor meiner zeit...
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ronmue
Foruminventar
Alter: 60
Anmeldung: 23.11.2004
Beiträge: 1311
Wohnort: Owschlag (Schleswig-Holstein)
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| fuchs hat folgendes geschrieben:
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@ronmue:
was ist an der formel falsch?
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UUUpssss!!!  Nichts!
Hatte glatt übersehen, dass du "U_Batterie-5V)" geschrieben hast. Ich hatte nicht das - vor den 5V gesehen, daher meine Anmerkung, Sorry. Kannst du mir noch einmal vergeben? 
Na, ja - hab dann aber mal die Grundlagen dazu beschrieben.
Bis dann
Ronald
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