Mit dem Auto in den Winterurlaub – Was gibt es zu beachten?
Zusammenstellung was zu beachte ist, wenn man mit dem Auto in den Winterurlaub fährt.
Es ist wieder soweit – die Skisaison befindet sich auf dem Höhepunkt und viele Deutsche machen sich mit ihrem Auto auf den Weg in den Winterurlaub. Dabei steht Österreich laut Quelle bei den Skifahrern ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Doch egal für welches Reiseland man sich entscheidet, nicht immer ist alles so wie in Deutschland. Wie sieht es mit den Verkehrsregeln im Ausland aus? Sind Schneeketten in Österreich oder der Schweiz etwa Pflicht? Wie steht es um die Mautgebühren? Für einen entspannten Winterurlaub mit dem eigenen Fahrzeug sind einige wichtige Dinge zu beachten.
Die Fahrzeug-Vorbereitung
Bevor es in den Winterurlaub geht, sollte das eigene Auto einem gründlichen Check unterzogen werden. Mit wenigen Handgriffen kann man sich dabei gut auf die bevorstehenden Witterungsbedingungen einstellen. Überprüfen Sie zunächst den Füllstand der Scheibenreinigungsanlage und füllen Sie diese bei Bedarf auf. Achten Sie darauf, ausreichend Frostschutzmittel hinzuzugeben, damit der Behälter bei Temperaturen unter null Grad nicht zufrieren kann. Die vorgegebenen Dosiervorgaben stehen meist auf der Verpackung.
Kontrollieren Sie auch den Reifendruck. Denn mitsamt umfangreicher Skiausrüstung und Gepäck ist das Fahrzeug deutlich schwerer. Ein korrekter Reifendruck garantiert Ihnen ein sicheres Fahrverhalten und hilft bei der Spriteinsparung. Reinigen Sie vor der Fahrt die Scheiben des Fahrzeuges, denn gerade bei Schneefall ist eine gute Sicht wichtig. Denken Sie auch daran, übliche Utensilien wie Eiskratzer, Türschlossenteiser oder eine kleine Schaufel einzupacken. Bei Bedarf helfen Ihnen diese Gegenstände, das Auto von Schnee und Eis zu befreien.
Informieren Sie sich über die Verkehrsregeln im Ausland
Die Verkehrsregeln der Reiseländer unterscheiden sich meist von den heimischen Vorgaben. Informieren Sie sich daher vor Reiseantritt über die einzelnen Regeln und Gesetze. Gerade am Steuer drohen bei Verstößen im Ausland mitunter saftige Bußgelder. Autofahrer sollten keinesfalls vergessen, dass seit dem Jahr 2010 nicht bezahlte Bußgelder aus den EU-Ländern auch in Deutschland vollstreckt werden können. Halten Sie Ihren Tacho stets im Blick. Beispielsweise liegen die Tempolimits in Österreich wie auch in Deutschland bei 50 beziehungsweise 100 km/h. Jedoch ist auf österreichischen Autobahnen nur eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zulässig.
Bereiten Sie sich für den Notfall vor
Welche Dinge man im Notfall braucht, merkt man meist erst dann, wenn dieser Fall eintritt. Daher ist es besser, sich bereits vorher auf Notfälle einzustellen. Für die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug sollten immer ausreichend warme Decken und besten Falls warme Getränke eingepackt werden. Denn nicht selten kommt es vor, dass aufgrund von Straßensperrungen oder hohem Verkehrsaufkommen lange Staus entstehen, die sich dann über mehrere Stunden hinziehen.
Auch das gesetzlich vorgeschriebene Warndreieck, ein Erste-Hilfe-Set sowie eine Warnweste sollten unbedingt mit an Bord sein. Im Falle einer Reifenpanne sollten auch Wagenheber und Radkreuz nicht fehlen. Als praktisch aber und unverzichtbar erweisen sich zudem eine Taschenlampe sowie Taschentücher für Notfälle.
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