Stefan's VW-CAR-PC
TEIL1: (mitte Dezember)
Die Idee meines ersten CAR-Computers entstand durch die kompakte Bauform der EPIA Mini-ITX Mainboards. Als ich dann auch noch vom Casetronics TRAVLA Gehäuse erfuhr, das in einen DIN Schacht passen sollte, war ich nicht mehr zu halten... Als mögliche Anwendungsgebiete für meinen CAR-PC nahm ich mir vor:
Ich wählte als Board das EPIA M 10000, das mir in Leistung und Verbrauch als das z.Zt. Beste erschien. Die weiteren Komponenten waren:
Es ist schon ein hübscher Anblick, so viel Hightech auf kleinem Raum zu sehen. Das Gehäuse übertraf all meine Erwartungen: Ein sauber verarbeitetes Alumium-Gehäuse mit 40mm Gehäuselüfter und eingebauten ATX Netzteil. Spezielle kleine IDE Kabel, ein lüfterloses 220V / 12V Netzteil und ein kleiner Chipsatzkühler gehören zum Lieferumfang. Nun ging es an den Zusammenbau: dazu musste der orginal Chipsatz-Lüfter gegen den von Casetronic mitgelieferten, kleineren Lüfter ausgetauscht werden. Leider war keine Anleitung dabei, aber mit etwas Tüfteln klappte es dennoch. Dann montierte ich das Mainboard, sowie die Festplatte und das SLIM Laufwerk ins Gehäuse. Alles passte perfekt. Von den Anschlusskabeln des eingebauten ATX-Netzteils und den Mainboard-Anschlüssen fehlte leider eine genaue Beschreibung, aber jeder, der schon mal einen PC zusammengebaut hat, findet sich auch so zurecht. Für die genaue Lage der Kabel ist auch ein Screenshot auf der Webseite recht hilfreich. Die Lage ist deshalb wichtig, damit auch wirklich alles in das kleine Gehäuse passt. Alles in allem hatte ich in ca. einer halben Stunde meinen Mini-PC zusammengebaut.
Teil 2: Weiter ging es mit dem Anschluß des XENARC 700TSV Monitors und einem Probelauf des Systems.
Der Lieferumfang des XENARC Monitors besteht aus:
Da leider das Travla von der Länge her nicht in den DIN-Schacht passt, habe ich den Rechner vorerst in das Handschuhfach eingebaut. Das ist aber nur eine Zwischenlösung, da ich nun nicht mehr ohne weiteres an das DVD-Laufwerk komme. Ich überlege zur Zeit, ob ich ein externes USB Laufwerk in den Radioschacht einbauen soll, oder ob ich das IDE Laufwerk dazu nehme. Oder ob ich ein kleineres Gehäuse entwickeln soll! ;-) So hier mal ein paar Bilder vom Istzustand(15.1.2004):
Ich vergass: Als Spannungsversorgung nehme ich einen 12V/220V 100 W Inverter, der die ungeregelte KFZ-Spannung in geregelte 220V umwandelt, sowie das mitgelieferte Netzteil des TRAVLA C134 Gehäuses. Als erste Erfahrung kann ich berichten, daß das System auch bei leichten Minus-Graden (angezeigt wurde eine Starttemperatur des Gehäuses von -4 Grad) keinerlei Probleme hat! Aber es kann ja noch kälter werden... Der Sound ist im Moment noch ohne Verstärker direkt an die Autoboxen angeschlossen. Bisheriges Resüme:
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Summary score
Final score:
also da musste noch üben...
an sich ja nicht schlecht,
aber weit entfernt von vorzeigbar.
aber respekt: nur wenige haben den mut, so eine "arbeit" dann auch noch zu veröffentlichen.
böse komentare
heute würde ich es auch anders machen. damals sah das anders aus. da war man froh das es lief. sah es damals bei euch besser aus? wenn ja, super, wenn nicht, dann schweigt fein still.
wie siehts denn eigentlich in deinem wagen heute aus?
ich für meinen teil hab `n anderen wagen und die einbauten von damals liegen auf dem dachboden oder überwachen das haus...
Gruß BeutelAP
Weder gewollt noch gekonnt