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Infill S3

by admin last modified 2008-05-22 05:20

Nach Erhalt und dem Auspacken des Gerätes aus dem Karton, macht der Infill S3 einen sehr guten Eindruck. Das Gehäuse ist robust und sehr stabil. Design des Infill S3 ist sehr gut gelungen, man könnte meinen, dass es sich hierbei um einen normalen ausfahrbaren Monitor fürs Auto handelt. Aber dies ist nicht der Fall.


Infill S3

Infill S3


Der Infill S3 wird ohne Betriebssystem ausgeliefert. So musste hier ein externes DVD Laufwerk angeschlossen werden, um das Betriebssystem installieren zu können. Dies funktionierte auch auf einem Hieb, ohne die Bios Einstellung zu ändern. Als Betriebssystem wurde hier Windows XP genommen.

Tipp: Die Installation sollte hier lieber zu Hause gemacht werden, da vielleicht die Batterie im Auto darunter leiden könnte.

Nach der Installation des Betriebssystems, wurden die Treiber (GPS, Board usw.) von der mitgelieferten CD von Infill installiert, auch dies lief ohne Problem. Anschließend konnte man hier die mitgelieferte Fernbedienung und den GPS Empfänger von Infill testen.

Das passende Front-End auf der mitgelieferten CD sucht man hier vergebens, so kam hier dann eine Testversion von Centrafuse zum Einsatz.



Centrafuse konnte man hier auch ohne Problem mit der Fernbedienung bedienen, aber natürlich auch mit dem Touchscreen. Den Touchscreen sollte man aber hier vorher Kalibieren.

Nach erfolgreicher Installation des Infill S3, wurde dieser Im Auto verbaut. Leider ist der Infill S3 für den DIN Schacht etwas zulang, ca. 3cm, oder der DIN Schacht hier zu kurz (VW Polo). So guckte der S3 hier vorne über den DIN Schacht raus. Problem ist hier wohl auch nur der Lüfter, der am Gehäuse montiert ist. Würde dieser innenliegen, würde der S3 wohl komplett im DIN Schacht passen.

Die GPS Antenne besitzt hier einen eigenen Anschluss auf der Rückseite des S3. Montiert wurde die GPS Mouse auf dem Armaturenbrett und man muss hier sagen, dass Empfang sehr gut ist. Die Genauigkeit ist mit normalen GPS Empfänger vergleichbar. Navigiert wurde hier über Centrafuse.

Da der S3 keinen Verstärker für die Laufsprecher mitbringt, sollte man hier ein Radio mit Line-IN Eingang oder eine Endstufe benutzen. Anschlussart hier Cinch.

Der S3 besitzt hier auch noch Line-In Eingänge für den Sound und zwei Eingänge für Videosignale (Rear Cam usw.). Ein Kabel für den Rückwärtsgang ist vorhanden, um die Rear Cam anzuschließen.

Das Display ist von der Helligkeit sehr gut und sehr scharf vom Bild, auch bei Sonnenschein. Wenn man die passende Auflösung (800x480) eingestellt hat, kann man alles wunderbar ablesen und erkennen. Hier hat man schon schlechte Erfahrungen mit Displays gemacht.

Den Datenaustauch mit dem S3 kann man hier auf der Front Seite des Gerätes erledigen (2x USB) und die Daten direkt auf die 40GB großen Festplatte übertragen. Der Arbeitsspeicher von 512MB und die CPU 1Ghz reichen für den normalen Gebrauch völlig aus, man kann hier Navigieren und Musik hören gleichzeitig und beides zusammen lief Problemlos.

Wer weitere USB Geräte anschließen möchte, findet auf der Rückseite 2 USB Anschlüsse. So könnte man hier noch z.B. ein WLAN Stick und DVB-T Empfänger anschließen.



Fazit: Ich persönlich fand den Infill S3 sehr beeindruckend und würde mir diesen auch bei mir einbauen. Nur leider fehlt hier noch das Radio, aber da gibt es ja andere Lösungen (siehe Forum).
Sonst bringt er fast alles mit was man für unterwegs braucht. Sollte was nicht dabei sein, so hat man noch die Möglichkeit dies über USB anzuschließen.

Also wer keine Bastellösung für das Auto sucht, ist hier mit dem Infill bestens bedient.



Weitere Fotos:



Der Infill S3 ist ab sofort bei CARTFT bestellbar, die uns auch freundlicherweise dieses Testmuster zur Verfügung gestellt haben.

23.6.2007, Bastian Kopotsch

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Final score: