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Was ist ein Car-PC?

Als Car-PC wird ein PC bezeichnet, der im Auto eingebaut wird. Häufige Anwendungen für Car-PCs? sind beispielsweise satellitengestützte Navigation via GPS, Musikwiedergabe (MP3 / CD / Radio), DVD- oder DivX?-Wiedergabe oder die Nutzung als Freisprechanlage bzw. SMS-Zentrale fürs Handy.

Oftmals wird die Steuerung über einen berührungs empfindlichen Bildschirm ("Touchscreen") in der Front des Autos realisiert, mit dem man jegliche Software, die dann auf dem PC läuft komfortabel bedienen kann. Andere Eingabemethoden (Tastatur, Ziffernblock, Sprachsteuerung, Fernbedienung, ...) sind auch anzutreffen, jedoch wollen die wenigsten auf einen Touchscreen verzichten.

Auch der Einsatz als reiner MP3-Player ist denkbar und erfordert nicht so umfangreiche Investitionen und Planungen. Oft reicht ein LCD-Text-Display aus, um z.B. Track-Informationen anzuzeigen. Die Steuerung lässt sich mit wenigen Knöpfen erledigen und zur Wiedergabe wird kein schneller Prozessor benötigt, weshalb manch einer vielleicht lieber mit einem MP3-Player beginnen möchte.

Da es derzeit noch keine fertigen Lösungen gibt, welche eine derartige Flexibilität wie ein PC bieten, investieren immer mehr Bastler Zeit in die Planung und Realisierung eines Car-PCs? um zu verhältnismäßig günstigen Preisen in den Genuss eines Navigations- und Entertainment-Systems im Auto zu kommen. Doch wer braucht schon einen PC im Auto? Welche Vorteile bringt so etwas? Anregungen und Informationen dazu möchte ich im nächsten Abschnitt geben:

Weshalb sollte ich mir einen Car-PC zulegen?

Die Hauptgründe sich einen Car-PC zuzulegen sind wohl die Wiedergabe von MP3s sowie die Navigation per GPS. Auch die Integration eines Handys in das Car-PC-System erscheint einigen lohnend. Doch warum genau sollte man sich einen Car-PC anschaffen, wenn man für diese Anwendungen auch fertige Geräte bekommen kann? Häufig beschweren sich Benutzer von fest installierten Navigationssystemen in Autos über die Geschwindigkeit oder Mängel der Software. Nachträglich eingebaute Navigationssysteme, wie sie unter anderem VDO anbietet, können in diesen Bereichen oftmals punkten, doch der Käufer wird nicht selten vom horrenden Preis dieser reinen Navigationslösungen abgeschreckt. Für Notebooks (und damit auch für Car-PCs?) gibt es nun eine Reihe von verschiedenen Produkten im Bereich Navigation, unter denen man sich für den persönlichen Favoriten entscheiden kann. Die eigene MP3-Sammlung kann einfach auf die Festplatte des Car-PCs? übertragen werden und ermöglicht dann auch im Auto das bequeme Hören der eigenen Lieblingsstücke, ohne immer wieder eine andere CD einlegen zu müssen. An dieser Stelle ist auch die Erwähnung von WLAN-Verbindungen zwischen Auto (auf dem Parkplatz vor der Haustür) und PC in der Wohnung wichtig. Mittels drahtloser Verbindungen ist es so z.B. möglich die Sammlungen von Auto und "normalem" PC ständig aktuell zu halten. Ein Beispiel: Ich kaufe mir eine neue CD und möchte sie aber nicht immer mit mir herumtragen (ins Auto, wieder rein zur Anlage, ...). Nun kann ich die CD auf meinen PC kopieren, welcher dann am nächsten Morgen die neuen Dateien in mein Auto kopiert, bevor ich wegfahre. Nun kann ich in meinem Auto die Stücke hören, und kann die CD zuhause lassen. An diesem Beispiel kann man sehen, was für eine Flexibilität ein PC gegenüber herkömmlichen Systemen bietet.

Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Spaßfaktor bei der ganzen Sache: Es ist einfach schön sich ein System auszutüfteln und es dann Stück für Stück umzusetzen um dann zu am Ende zu einem funktionsfähigen Vorzeigeobjekt zu kommen ;)

Wo kann ich mehr erfahren oder mich mit Gleichgesinnten austauschen?

Als Erste Anlaufstelle ist hier natürlich das Car-PC.info Forum zu nennen. Die meisten Fragen wurden schon erschöpfend beantwortet und können binnen Sekunden über die Suche gefunden werden! Sollte man dann doch eine Frage haben, die noch nicht gestellt wurde, so kann man sich sicher sein, innerhalb kurzer Zeit kompetente Hilfe zu erhalten! Dort kann man auch weiterführende Informationen und Links finden, z.B. neue Eingabegeräte, Software, ...

Grundlegende Probleme beim Einbau eines Car-PCs?

Einige Probleme werden wohl jeden angehenden Car-PCler? beschäftigen. Dazu zählen die Wahl eines geeigneten Displays, Unterbringung der Hardware im Auto, Steuerung des Rechners, Stromversorgung und die Wahl der richtigen Software. Es gibt unterschiedlichste Lösungen für die individuellen Anforderungsprofile der einzelnen Car-PCler? - Soll das System möglichst nahtlos integriert werden, oder dürfen Kabel etc. sichtbar sein? Möchte ich einen vorhandenen Rechner nutzen oder etwas neues zusammenstellen? Soll die Stromversorgung eher einfach sein oder möglichst Effektiv und dafür schwieriger umzusetzen? Sollen die Mitfahrer auf der Rücksitzbank in den Genuss von DVD etc. kommen? Und nicht zuletzt spielt auch der Platz im Auto eine Rolle - wobei nichts unmöglich scheint. Vom 7er BMW bis zum Smart habe ich schon Car-PCs? in unterschiedlichsten Formen und Ausstattungen gesehen.

Ansätze zur Spannungsversorgung

Batterie ITPS Spannungswandler

Jeder der einmal einen Car-PC betreiben möchte muss sich früher oder später die Frage stellen, wie die Stromversorgung geregelt werden soll. Grundlegend unterscheidet man in zwei Gruppen: 230 V Bordversorgung ist sicherlich die einfachste Art der Stromversorgung. Die 12V des Bordnetzes werden hochtransformiert und man hat eine normale Steckdose im Auto. Der offensichtliche Vorteil ist natürlich, dass man sich keinerlei weitere Gedanken über die Versorgung der einzelnen Geräte machen kann, da sowohl PC als auch Display einfach eingesteckt werden können. Diese Lösung ist natürlich nicht unbedingt elegant und effizient: Von 12V wird die Spannung auf 230V hochtransformiert, um im PC-Netzteil wieder in max. 12V zerlegt zu werden. Während diese Lösung manchmal aufgrund der einfachen Handhabung vorgezogen wird, so erscheint im Allgemeinen die 12 V Bordversorgung sinnvoller. Hauptproblem hierbei ist die instabile Spannung ab Werk. Theoretisch wäre es möglich sämtliche Komponenten direkt mit den 12V des Bordnetzes zu betreiben, doch beim Motorstart bricht die Spannungsversorgung häufig auf unter 10V zusammen bzw. liefert Spitzenwerte von 18-20V, welche der empfindlichen Elektronik des PCs? sicherlich nicht so gut bekommen würden.

Die Abbildung rechts zeigt nun einen Spannungsregler namens ITPS, welcher Spannungen höher als 12V ausgleicht und so eine Beschädigung der Hardware verhindert. Dieser Spannungsregler hat noch weitere nützliche Features zu bieten, wie z.B. automatisches An- und Abschalten des PCs? je nach Zündschlüsselstellung. Dennoch muss immer noch eine Lösung gefunden werden, um den Spannungsabfall beim Anlassen des Motors zu überbrücken. Abhilfe schafft hier eine Pufferbatterie wie sie rechts abgebildet ist. Wenn die Bordversorgung einbricht kann der Blei-Gel-Akku zeitweise einspringen. Je nach Dimensionierung dieses Akkus kann dies auch ein etwas längerer Zeitraum sein, z.B. an einer Tankstelle. Weitere Informationen dazu findet man im Car-PC.info Forum, z.B. einen Schaltplan für die korrekte Verkabelung von Spannungsregler, Batterie und Bordnetz. Die Alternative zu ITPS und Pufferbatterie besteht in einem vollwertigen Spannungswandler, welcher die Spannung ggf. auch hochtransformiert um die benötigten 12V zu erreichen.

Displays und deren Anbringung im Auto

Indash Xenarc

Wer ein Navigationssystem im Auto hat, braucht auch ein Display um die Informationen anzuzeigen, soviel steht fest. Doch nun hat man die Qual der Wahl: Es gibt Displays in unterschiedlichsten Formen und Ausstattungsmerkmalen von allerlei unterschiedlichen Herstellern. Oberstes Gebot beim Kauf eines Bildschirms für den Einsatz im Auto sollte immer die Art des Panels im Display sein. Nur TFT-Displays bringen optimale Resultate, STN-Displays hingegen werden kein gutes Bild abliefern und einen enttäuschenden Gesamteindruck hinterlassen. Favoriten im Bereich Touchscreen-Displays im KFZ-Einsatz sind hier wohl eindeutig die 7-Zoll Bildschirme von Lilliput oder Xenarc. Sie bieten im Vergleich zur Konkurrenz ein helleres Bild, welches deshalb auch bei Sonneneinstrahlung noch abzulesen ist. Weiterhin ist es wichtig, ein Display mit VGA-Anschluss zu kaufen, da die Darstellungsqualität mit Video-Eingang weit hinter der VGA-Darstellung zurückfällt. Vor "Schnäppchenkäufen" auf ebay sollte man sich deshalb die Beschreibung lieber doppelt durchlesen und auch die problematische Garantieabwicklung im Ausland (Zoll, ...) bedenken. Boardsponsor CarTFT?.com versendet Displays beider Hersteller und macht auch gerne Sonderpreise für car-pc.info Kunden - einfach etwas umschauen ;)

Die Anbringung des Displays ist der nächste Punkt: Gut sichtbar soll es sein, stets im Blickfeld, aber es darf natürlich keine wichtigen Bedienelemente verdecken. Eine zu exponierte Position birgt jedoch das Risiko dauernder Sonneneinstrahlung, welche das Ablesen sehr erschwert. Einige Hersteller haben sich Mühe gegeben eine möglichst optimale Befestigung in verschiedensten Autos zu ermöglichen, so z.B. ARAT (wird von CarTFT?.com vertrieben) oder Brodit (ecron.de). Alternativ dazu gibt es so genannte in-dash Displays (vertrieben von Digital WorldWide?). Diese Bildschirme werden in einem freien Radioschacht installiert und fahren entweder motorgesteuert aus oder müssen manuell aus ihrem Versteck gezogen werden. Vorteil dieser Konstruktion ist natürlich die Möglichkeit das Display verschwinden zu lassen und so Langfingern keinen Grund zu geben sich das Auto genauer anzusehen. Allerdings gilt auch hier wieder: Die Helligkeit dieses Displays kommt nicht an die vom Lilliput heran und die Lieferung erfolgt aus dem Ausland. Nischenpositionen nehmen hierzulande wohl Displays im Rückspiegel oder in der Sonnenblende ein, der Vollständigkeit halber möchte ich jedoch auch auf diese Möglichkeit hinweisen. Wem diese ganzen Befestigungsmöglichkeiten noch nicht gefallen, der kann sich natürlich auch selber etwas bauen!

Ausstattung des Rechners

Travla

Generell gibt es natürlich die Möglichkeit einen normalen PC im Tower-Gehäuse ins Auto zu verfrachten, doch auf Dauer mag das vielleicht keine so gute Lösung sein, da PCs? mit entsprechend kleinen Gehäusen auch unter den Sitzen oder an anderen ansonsten ungenutzten Stellen Platz finden. Außerdem sind für den KFZ-Einsatz dringend die robusteren und kompakteren Notebook-Festplatten empfohlen, da diese für ein raueres Umfeld gebaut wurden und als zusätzlichen Bonus auch noch weniger Strom verbrauchen, als herkömmliche 3,5" Festplatten. Gleiches empfiehlt sich für CD/DVD-Laufwerke: Slimline-Laufwerke (für den Notebookeinsatz) sind empfohlen, da sie weniger Strom und auch Platz verbrauchen - viele kleine Gehäuse bieten weder Platz für eine 3,5" Festplatte noch für ein 5,25" CD/DVD Laufwerk. Sehr beliebt sind die Via EPIA Mainboards für den Einsatz im CarPC? vor allem aus zwei Gründen: Die geringe Größe und Stromaufnahme (in Verbindung mit der CPU) sowie kleine 12V Netzteile welche für den Einsatz im Auto wie geschaffen sind. Eine Alternative dazu stellen beispielsweise die vorkonfigurierten LEX-Light Systeme dar (vertrieben von MiniITX?), welche allerdings leider nicht durch zusätzliche Steckkarten erweiterbar sind. Das bringt uns nun zum Problem der Auflösung der oben genannten 7" Displays. Die native Auflösung der Displays beträgt 800x480 Pixel und entspricht damit keinem normalen 4:3 Standard. Deshalb steuert man das Display mit den meisten Standard-Grafikkarten notgedrungen mit 800x600 an und nimmt ein verzerrtes Bild in Kauf (ggf. kann der Verzerrung durch Umgestaltung der Skins der Software entgegengewirkt werden). Allerdings sollen ältere Matrox-Grafikkarten (z.B. G200) die Möglichkeit bieten in Verbindung mit einem Tool wie z.B. Powerstrip auch diese Sonderauflösung darzustellen, das konnte mir jedoch bisher niemand bestätigen. Im Endeffekt kommt die Wahl der Komponenten natürlich ganz auf die Bedürfnisse des Benutzers an: Soll später evtl. eine andere Grafik- oder Soundkarte eingebaut werden? Möchte ich ein Lüfterloses System und dafür auf Rechenleistung verzichten? Navigation und Musikwiedergabe sind auf einem 500 MHz? System möglich und auch wenn das von der verwendeten Software abhängen mag, sind für normale CaR?-PC Anwendungen 1,5+ GHz? übertrieben, dafür braucht man sich nicht unnötig in Unkosten zu stürzen.

Software für den Einsatz im Auto

Nachdem man sich für ein Betriebssystem entschieden hat (Linux, Windows98, Windows XP, ...) stellt sich die Frage nach der Software, die man auf dem Rechner installieren möchte. Es gibt zwei Arten GPS-Software: Reiseplaner und Navigationssoftware. Der Unterschied besteht im echten Routing des Autos mittels Sprache und Bildschirmhinweisen. Routenplaner ermöglichen es am PC Fahrtrouten zu berechnen, dirigieren den Fahrer jedoch nicht durch den Straßenverkehr - man muss den angezeigten Weg selber finden. Als Orientierungshilfe kann meist die aktuelle GPS-Position auf der Karte angezeigt werden. Die zweite Gruppe, welche für uns interessanter ist, kann per Sprachausgabe und Richtungspfeilen den Fahrer auf Kurs halten, berechnet neue Routen wenn man sich verfahren sollte und kann teilweise sogar dank TMC einen Stau umfahren. Navigationssoftware wird beispielsweise von Navigon (MobileNavigator? Notebook) und Map&Guide (Travelbook) hergestellt. Selbstverständlich gibt es noch andere Hersteller, weitere findet man z.B. im Forum. Wichtig ist für jede Navigationssoftware sicherlich die Aktualität der Karten. Diese kommen entweder von TeleAtlas? oder von NAVTECH, wobei NAVTECH derzeit den besseren Ruf hat. Aber was hilft das aktuellste Kartenmaterial, wenn die Software einen zu spät auf eine Abfahrt hinweist oder den Fahrer unnötig umständliche Routen fahren lässt? Ein wichtiges Kriterium ist auch die Erkennung falsch abgefahrener Kreuzungen - wie lange braucht die Software um zu erkennen, dass eine neue Route benötigt wird und wie lange dauert das anschließende Berechnen? Gerade damit haben einige fest installierte Systeme Schwierigkeiten. Wenn man also Navigationssoftware testen möchte, sollte man nicht nur prüfen ob die Route, welche vorgeschlagen wird, korrekt und effizient ist, sondern sollte die Software auch vor Probleme stellen, in dem man einmal falsch abbiegt - dort zeigen sich die wahren Stärken guter Software.

Wenn man sich nun für eine geeignete Navigationssoftware entschieden hat, steht einem die Wahl einer Oberfläche bevor. Auch hier gibt es wieder unterschiedliche Vertreter und man muss für sich persönlich entscheiden, welche die beste für die eigenen Bedürfnisse ist. Zu nennen wären hier C.E.S., welches von einem Forenmitglied von Car-PC.info entwickelt wird, MediaCar? (alternative Website: klick) und MediaEngine?. Diese drei Programme wurden speziell für den Einsatz im Auto vorgesehen und sind alle Skinfähig, man kann ihr Aussehen also den eigenen Wünschen entsprechend abändern. Der Funktionsumfang ist hier sehr unterschiedlich, genau wie der Unterbau dieser Programme (Winamp bzw. MS MediaPlayer? zur Medienwiedergabe). Häufig besteht die Möglichkeit z.B. Navigationssoftware innerhalb des Fensters der Car-PC Software laufen zu lassen und dann weiterhin immer die Möglichkeit zu haben schnell zur Musiksteuerung wechseln zu können. Alternativ kann man auch myHTPC einsetzen, auch wenn diese Software ursprünglich für den Einsatz als Home Theatre PC gedacht war. Die normale Windows-Oberfläche ohne Erweiterungen ist jedoch nicht so gut zur Bedienung des Car-PCs? geeignet, da es schwierig (und beim Fahren auch gefährlich!) ist, auf dem kleinen Bildschirm etwas in der Größe eines Stecknadelkopfes anzuklicken ;) Wie immer ist es natürlich auch bei der Car-PC Software möglich einen etwas unkonventionelleren Weg zu gehen und sich sein Interface aus dem Zusammenspiel mehrerer kleiner Softwarepakete zu erstellen. Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch einen kleine Liste solcher Software zur Verfügung stellen: MP3-Wiedergabe lässt sich am besten mit Winamp in Verbindung mit dem Resumer-Plugin ermöglichen. Dieses Plugin, welches auf der Winamp-Homepage zu finden ist, ermöglicht es beim Start von Winamp an genau der Position des Liedes fortzufahren, an der man war als Winamp beendet wurde. Die Zusammenstellung von Playlists soll dabei mit dem Frontend DSD-Jukebox komfortabel möglich sein. Zur Eingabe von Zielen z.B. im Navigationsprogramm dient eine virtuelle Tastatur auf dem Touchscreen, beispielsweise das in Windows2000/XP eingebaute OSK (Start->Ausführen->OSK).

Weitere Zusatzsoftware zu nutzen ist natürlich immer möglich, auf dem Car-PC läuft jede Software, die auch auf einem normalen PC läuft!

Zubehör für den Car-PC

Garmin Powermate Presenter

Es gibt unterschiedlichste GPS-Empfänger für den Einsatz im Auto, generell teilt man in zwei Gruppen: Standalone Geräte, welche sich auch ohne Notebook bzw. Car-PC nutzen lassen (wie z.B. das Garmin eTrex) sowie Geräte, welche ausschließlich am USB oder COM-Port eines Rechners betrieben werden können (werden häufig auf ebay vertrieben). Für welches Gerät man sich entscheidet ist natürlich auch eine Frage des Nutzens: Lohnt es sich Geld in ein Standalone-Gerät zu investieren, welches aber nie ohne Rechner genutzt wird? Ein weiteres Problem bei der Nutzung von GPS-Geräten ist auch der Empfang im Auto. Der GPS-Empfänger benötigt ungehinderte Sichtverbindung zu den Satelliten, um eine Positionsbestimmung durchführen zu können. Einige Autos haben aber metallbedampfte Scheiben, welche die Mikrowellen, die zur Kommunikation genutzt werden, abhalten und es so unmöglich machen im Fahrzeuginneren ungestörten Empfang zu haben. Vor dem Kauf eines Gerätes muss man sich also unbedingt informieren ob das eigene Auto solche Scheiben hat und muss den Empfänger ggf. auf dem Autodach anbringen, oder eine GPS-Antenne auf dem Dach befestigen.

Für die Eingabe kann selbstverständlich neben einem OnScreen?-Keyboard auch eine Funktastatur eingesetzt werden oder aber eine Fernbedienung als Mausersatz, wie z.B. links abgebildet (TARGUS Wireless Presenter). Auch ganz andere Eingabemethoden sind möglich, wie z.B. mit dem Powermate, mit dem man durch Drehung des großen Knopfes Eingaben machen kann. (Abb. rechts) Nicht zu vergessen ist auch die Möglichkeit der Sprachsteuerung! Vorausgesetzt man hat ein gut funktionierendes System geschaffen kann man bequem den Zielort in den Rechner buchstabieren oder die Lautstärke der MP3s korrigieren.

Verbesserungsvorschläge und Korrekturen sind jederzeit willkommen! 2of11 (car-pc.info Forum)




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